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Re: AHK nachrüsten (lassen) für Anfänger (1753 Klicks)

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Seat Altea Stylance 1.9 TDI
12.03.10
N'Abend Uwe,

Zitat
Uwe Schmidt
die Altea-spezifischen Fragen kann ich dir natürlich nicht beantworten, aber allgemein gültige Dinge gebe ich dir gern weiter:

Das ist fein. Ich muss den Gedanken noch mal reifen lassen und warte auch noch ab, was aus der fiktiven Abrechnung wird. Heute war der Gutachter das zweite Mal am Auto. Die Heckklappe ist hin. Das könnte sich noch einige Wochen hin ziehen, bis da Klarheit drin ist. Die AHK bräuchte ich aber eigentlich die Woche vor Ostern - da will ich in den Garten Fröhlich hüpfend.

Zitat
Tobias Richter
Meine Fragen nun:
Ich bin schon mal mit Hänger gefahren, aber was muss man da denn bei HU oder dem Elektrosatz beachten? Der E-Satz sollte 13 polig sein wie google mir rät.
Ist die AHK Teil der HU, wenn man eine AHK hat?
Zitat
Uwe Schmidt
Wenn eine AHK verbaut ist, ist sie natürlich auch Teil der HU. In der Regel muss eine nachträglich montierte AHK einschließlich E-Satz nicht extra vom TÜV abgenommen werden, da diese Teile (in Verbindung mit einer sach- und fachgerechten Montage) eine ABE haben. Der E-Satz sollte - richtig!- 13polig sein, da dies der Stand der Technik ist. Solltest du dir einen älteren Anhänger leihen, der nur eine 7polige Dose hat, kannst du einen Adapter zwischenstecken.

Die Steckerfrage ist damit geklärt. Der Adapter kostet nen 5er und gut. Der E-Satz sollte und wird auf jeden Fall fahrzeugspezifisch sein. Verbaut würde das ganze von der Fachwerkstatt meines geringsten Mißtrauens. Damit wär das HU Thema auch kein Problem. Ein oder zwei Alternativangebote hole ich mir dazu noch rein. Der Preis steht auch noch nicht, denn von der AHK-Idee weiß der Meister noch nix. Da kalkuliere ich mit 200-400,-EUR mehr - je nachdem, was in seinem ersten Angebot aus der Hüfte geschossen drin war. Schriftlich habe ich das noch nicht.
Bei der eigentlichen Reparatur möchte ich das optimale Preis- Leistungsverhältniss treffen, sonst macht der ganze Zinnober um die fiktive Abrechnung (netto und und MWST) keinen Sinn. Es soll 1A aussehen, auch nach 2 Jahren nicht rosten, dicht und sauber gearbeitet sein. Gut lackiert MUSS es sein.

Zitat
Tobias Richter
Muss die AHK (E-Satz) heute so ausgelegt sein, dass im Fahrzeug angezeigt wird, wenn am Hänger eine Lampe ausfällt?
In der Anleitung steht, dass der E-Satz so ausgelegt ist, dass ohne Verkabelung nach vorne ins Auto über die angeschlossene Leistung erkannt wird, ob eine Lampe am Hänger nicht funzt. Mein Fahrzeug zeigt grundsätzlich an, wenn eine Lampe ausfällt. Diese Technik istn also vorhanden. Ist das so richtig und paßt das beim Altea aus 09/2006, oder gilt das erst für ganz neue Fahrzeuge, oder Fahrzeuge mit AHK ab Werk?
Zitat
Uwe Schmidt
Es muss zumindest für den Fahrer erkennbar werden, wenn eine Blinkerlampe ausgefallen ist. Bei einer nachträglich montierten AHK kann es sein, dass - im Gegensatz zu früher - keine extra Kontrolllampe beim Blinken leuchtet. Ein Ausfall wird dann durch entsprechend schnelleres Blinken/Klacken - analog Solo-Fahrzeug - erkennbar gemacht.
Ich wüsste nicht, dass es vorgeschrieben ist, dass die Elektronik des Fahrzeuges anzeigen muss, welches Lämpchen des Anhängers nicht funktioniert. Es kann aber sein, dass dir dein Fahrzeug dann anzeigt, zumindest welcher Teil der Beleuchtungseinrichtung des Anhängers nicht korrekt funktioniert.

Warum muss der Fahrer erkennen wenn eine Blinkerlampe ausfällt. Ok, generell ist ein Lampenausfall nicht schön, aber das prüfe ich doch bevor ich mit dem frisch angekoppelten Hänger starte. Dabei würde ich auch ein defektes Bremslicht oder der Ausfall von Teilen der normalen Beleuchtung als wichtiger erachten, als den Blinker.

Zitat
Tobias Richter
Warum ich auf die AHK komme....
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Uwe Schmidt
Kann ich sehr gut nachvollziehen! Die gleiche Problematik (oder besser glückliche Lage) haben wir auch. Einen Anhänger kann man bei Haus, Hof und Garten immer gebrauchen.
Hast du dir denn schon Gedanken gemacht, was es für ein Anhänger werden soll? Wieviel Last darf dein Altea ziehen? ich empfehle, dir einen Anhänger anzuschaffen, der die volle Anhängelast ausnutzen kann. Gerade, wenn - wie du schreibst - schwere Sachen wie Beton(-Teile) - ein Kubikmeter Beton wiegt rund 2,5 Tonnen! -, Sand, usw. zu transportieren sind, ist es nett, möglichst viel pro Fahrt mitnehmen zu können. Je nach Materialbedarf fährst du dir mit einem kleinen Anhänger (z. B. 750 kg ungebremst) einen Wolf. Da würde es sich dann schon fast rechnen, wenn man sich das Material vom Händler liefern lässt.

Wie oft ich den Hänger oder später mal ein Paulchen für die Fahrräder dann wirklich nutzen werde, kann ich jetzt nur schwer beurteilen. So irre groß ist der Garten nun auch wieder nicht. Die Gelegenheit für die AHK ist nun einfach da. Wann wenn nicht jetzt und wenn ich die AHK nur 2x im Jahr nutze. Daher würde ich mir die Hänger bei Bedarf erst einmal bedarfsgerecht mieten bzw. ausleihen. Bei vielen Baumärkten ist das mittlerweile für 4 Stunden kostenlos und auch sonst kostet ein Hänger am Tag vielleicht 20-30,-EUR Miete. Dafür liefert niemand und einen Transporter kann ich dafür auch nicht anmieten. Mein Altea darf 1400kg gebremst und 740kg ungebremst ziehen.
In der Klasse schon nicht schlescht Spinnend. aber 2,5t werde ich wohl besser nie anhängen. Vor Ostern stünde ein Kubikmeter Kies und 15m Drainagerohr an. Ein paar Tage später in einer zweiten Fahrt dann Sand, Kantsteine, 3 Sack Magerbeton, 150kg Buntkies, Betonpallisaden ... nochmal ein voller großer Hänger an. Dabei geht es ja nicht nur um die günstigeren Preise beim Baustoffhändler. Hänger fahren macht Spaß und weckt nochmal das Kind im Manne. Mann hat es einfach selbst gemacht "hohoho mehr power". Außerdem kann ich alles zusammen abholen und trotzdem sortiert abladen. Der Lieferant kippt alles auf einen großen Berg und ich darf danach die Sorten trennen.

Zitat
Uwe Schmidt
Als nächsten Gesichtspunkt überlege, wo du den Anhänger unterbringen kannst/musst, wenn er nicht gebraucht wird. Hast du einen entsprechenden Stellplatz und ist dieser zufahrtsbedingt z. B. in der Breite vielleicht eingeschränkt? Dann musst du schauen, dass dein Anhänger die passenden Maße hat, um ihn dort abstellen zu können. Ich würde einen Anhänger wählen, der in verbindung mit der Nutzlast zudem eine möglichst große Ladefläche hat. Denn auch fünf Meter lange Holzbalken (z. B. für einen Schuppen) oder auch ein großer Haufen Grünschnitt wollen mal ordentlich transportiert werden.

Einen Stellplatz hätte ich, aber die Straße und auch die Nachbarschafft ist hier eher eng. Deswegen Hänger leihen/mieten und erst mal nix eigenes. Ich rede auch nicht von 1000m² Grund, die ich hier beacker. Es ist ein wirklich kleiner Garten.

Zitat
Uwe Schmidt
Der Anhänger sollte optimalerweise nah an der Gartenfläche abgestellt sein. So kann man z. B. Gartenabfälle auf kurzem Wege immer mal wieder nach und nach aufladen und erst bei vollem Anhänger zur Kompostanlage abfahren. Oder angeschafftes Mazerial kann nach und nach abgeladen werden...

Das kann ich abbilden. Neben dem Garten sind 3 Stellplätze. Über den Zaun oder durch ein Gartentor kann man direkt auf den Hänger abladen oder durch das Törchen entnehmen.

Zitat
Uwe Schmidt
Soll es ein neuer Anhänger werden, kannst du solche Überlegungen gut einfliessen lassen. Im übrigen habe ich die Feststellung gemacht, dass man sich - wenn eine längerfristige Nutzung des Anhängers geplant ist, eher einen neuen kaufen sollte. Einmal kann man sich dann genau das aussuchen, was man braucht/möchte, zum anderen sind gebrauchte Anhäger - sofern preislich interessant - gerne schon total auf und "sauer" gefarhen. Versteckte Mängel oder plötzlich auftretende Reparaturnotwendigkeit können unangenehme Überraschungen sein.
Ich habe mich mittlerweile intensiv mit Anhängern beschäftigt. Wenn du weitere Infos benötigst, melde dich!

Hast Du einen eigenen Anhänger? Stell doch mal ein Bild von Deinem Hänger ein. Warum hast Du eigentlich keinen Langzeitbericht zum Anhänger oder zum Vectra?

Gruss
Tobias
ThemaAutorDatum/Zeit

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