Hallo,

zur Zeit überlege ich, dass Reserverad in meinen Keller zu verlagern, um den Wagen um einige Pfunde zu erleichtern.

Bei einer Reifenpanne könnte es jedoch problematisch werden.

Nun habe ich im 307 Reifendrucksensoren, die mich rechtzeitig bei Druckverlust oder Überhitzung der Reifen warnen. Zudem habe ich den üblichen Schutzbrief fürs Abschleppen.

Denkbar wäre auch, mir einen dieser neuen Tirekits (Reifendichtmittel mit Kompressor) in den Wagen zu legen. Die haben jedoch den Nachteil, dass nach Benutzung immer einer neuer Reifen fällig wird. Und außerdem funktioniert eine Reparatur damit nur bei bei kleinen Löchern. Und bei einem kleinen Loch werden mich meine Reifendrucksensoren immer noch (hoffentlich) rechtzeitig warnen und mir Gelegenheit geben, den nächsten Ort anzusteuern.

Wenn ich nun bedenke, dass ich bisher in meinem Autofahrerleben nur eine Reifenpanne hatte, bin ich schon geneigt, das Reserverad einfach zu Hause zu lassen, auf die Reifendrucksensoren zu vertrauen und zu hoffen, dass Murphys Gesetz mich nicht sofort erwischt. Es muss ja nicht gleich eine aufgeplatzte Reifenflanke in einer abgelegenen Gegend kurz nach Mitternacht sein.

Von daher also Mut zur Lücke. Oder?

Gruß
Horst



Tempomat, Unfalldatenschreiber, Parksensoren hinten, TireMoni TM-100 Reifendrucksensoren, Doppel-DIN Kenwood DNX7250DAB