Hallo zusammen, hatte bis letzte Woche einen A140L (W168), Bj. 2004, den ich damals als Jahreswagen kaufte. Da er 2 Monate beim Händler stand, hat er sofort neue Bremsen bekommen, da das verwendete Material offensichtlich so mint war, dass es zu Rostbildung kommen kann, die auch nicht mehr wegzukriegen ist. Hab mich über die neuen Bremsscheiben gefreut (bei 8.000 km). Bei 70.000 km mussten sie erneut ausgetauscht werden. Zu diesem Zeitpunkt waren auch die Stossdämpfer vorn und die Domlager defekt. :-(
Bei 45.000 km mussten die Hydrostössel getauscht werden (€ 700,-).
Ein Birnenwechsel der Hauptscheinwerfer geht nur durch Demontage der Innenkotflügel.
Für ein Auto, dass hauptsächlich kommod auf der Autobahn bewegt wird, meiner Meinung nach nicht unbedingt typisch. Zumal bei mir die Reifen nach 65.000 km noch immer 5,0/5,5mm Profil hatten.
Ein LPG-Gasumbau ohne speziell bearbeiteten Zylinderkopf ist auch nicht möglich, da die Ventilsitze trotz FlashLube nach 30.000km so tief einschlagen, dass nur noch ein neuer Kopf das Problem beheben kann. (Material ohne Arbeitslohn insgesamt € 1.300,- für die nächsten 30.000 km).
Der Spass, den dieses Auto mir beschert hat, wurde kompensiert durch Reparaturrechnungen, die nicht einmal einem doppelt so teuren Auto gut gestanden hätten.
Damit ist diese Auto gerade gut genug für Ahnungslose, die gerne ein gutes, verlässliches, qualitativ hochwertiges deutsches Fahrzeug Ihr Eigen nennen wollen, aber nicht wissen, in was für einen Haufen Mist sie Ihr Geld investieren.
Mein neuer TOYOTA COROLLA VERSO kann´s hoffentlich besser.