Alsoooooo....

Ich fahre zwar keinen Renault, aber ich möchte doch einmal meine Erfahrungen bzgl Ölwechsel schildern:

Ich habe meinen Neuwagen (BJ 2001) die ersten tausend Kilometers gefahren wie auf rohen Eiern - und bei KM 3000 dann freiwillig einen Ölwechsel machen lassen.

Mir ist aufgefallen, dass das Öl damals schon pechschwarz war, d.h. sich schon nach dreitausend KM der gesammelte Schlick der Einfahrzeit abgelagert hatte. Oh Graus, wenn ich daran denke, dass dieser Schlick noch weitere 27.000 im Motorraum hätte rumgespült werden sollen.

Nun ist mein Fahrzeug also fünf Jahre alt und hat 180.000km auf dem Tacho.
Und er hat NIE mehr als einen Liter Öl auf 15.000km verbraucht.

Die Fahrer eines exakt baugleichen Modells klagen jadoch über 1 Liter ja 1.000km. What's going on???? Wenn ich also nachfrage, ob diese defekten Ölfress-Maschinen damals:
- A. Sorgfältig eingefahren wurden
sowie
- B. einen Ölwechsel erhalten haben
kriege ich als Antwort immer nur stereotype Endzeit-Szenarien:
"Nö, moderne Autos muss man nicht mehr einfahren, und ein Ölwechsel ist auch erst bei 30.000km notwendig"


So long...
I did it my way!

Entscheiden Sie selbst. Folgen Sie den 'Vergleichstest-optimierten' Vorgaben der Hersteller (und verbrauchen Sie später 1 Liter Öl auf 1.000km) oder folgen Sie Ihrem VERSTAND (und verbrauchen Sie später 1 Liter Öl auf 10.000km)!!!


Ciao