Hi Gerald,
ich würde mich zunächst bei Renault, Opel, oder Nissan erkundigen, ob es div. Umbau- oder Zuberhörteile für den Rollstuhlumbau gibt.
Ich denke da insbesondere an Riffelbleche, oder sonstige Hilfsmittel, die sich leicht in den Wagen einhängen lassen, um dann als "Rampe" die Auffahrt in den Wagen zu erleichtern.
Für die Befestigung gibt es beim z.B. beim Vivaro die sog. "Verzurrösen", mit denen der Rollstuhl während der Fahrt gegen Bewegung gesichert werden könnte.
>>> Ob dies allerdings im Bereich der STVO zulässig ist, das kann ich nicht sagen<<<
Es könnte sein, daß hierzu spezielle Sicherungselemente für die Rollstuhlbefestigung in den Wagenboden eingebaut werden müssen.
Mein genereller Tip zu diesem Thema wäre aber folgender:
Beim BRK, Malteser oder sonstigen Diensten sind ja solche Fahrzeuge auf Transporterbasis im Einsatz. Erkundige Dich doch da mal zunächst, worauf Du achten mußt, damit Du nicht irrtümlicherweise Geld zum Fenster rauswirfst.
Die können Dir u.U. auch Bezugsquellen nennen, die derartige Hilfsmittel zum Ein- und anbau an Fahrzeuge anbieten.
Fahrzeuge mit Rollstuhlumbau sah ich allerdings bisher nur auf Transit, oder T4-Basis.
Die Einstiegshöhe sollte auch bedacht werden. Nicht zu nieder, damit man beim aufschieben der Person, diese nicht mit dem Kopf gegen die Einstiegsoberkante fährt.
Somit wäre man dann schon u. U. auch schon beim Hochdach, bei dem erhöhte Türen eingesetzt sind. Erhöhte Türen sind aber meist nur bei den Heckflügeltüren vorhanden.
Heckeinstieg hat aber zur Folge, daß auf die hintere Sitzbank verzichtet wird und hier nur ein "Einfachsitz" oder gar keiner eingebaut ist, damit der Rollstuhl zur Wagenmitte durchgeschoben werden kann.
Ich will Dich mit meinem Geschreibe nicht verunsichern, sondern nur einige Denkanstöße liefern. Evtl. hilft es ja ein wenig;-)
Gruß
Helmut:-)U