Hallo ThomasPeter,
das kann verschiedene Ursachen haben. Eine Auswahl findest Du im alten Thread
https://forum.langzeittest.de/read.php?104,487377,487377#msg-487377Ich habe das alles durch, aber in manchen Situationen tritt es immer noch auf. z.B. rückwärts anfahren, wenn es dabei gilt eine Steigung zu überwinden, d.h. das Heck eine Rampe hochzuschieben.
Oft besteht ein Zusammenhang mit einem gebrochenen Pedalträger ( Halteblech ) . Das ist ein Serienfehler.
Ausgeschlagene Querlenkerbuchsen, schadhafte Motoraufhängungen ( die Gummilager) und eine defekte "Drehmomentstütze" (knochenförmige Strebe mit zwei Gummilagern zwischen Chassis und Motor bzw. Getriebe) können das Geruckel / Gerupfe begünstigen. Die Kupplung selber ist es meiner Meinung nach eher in Ausnahmefällen. Ansonsten kann man einer rupfenden Kupplung auch mal bewusst eine kleine "Rosskur" verordnen, d.h. sie mal im großen Gang bei angezogener Bremse etwas durch bewusstes "schleifen lassen" malträtieren, damit sich ein ungleiches Tragbild durch den verstärkten Materialabrieb wieder "einschleift", bzw. sich durch die starke Hitzeentwicklung ein "Verzug" wieder "egalisiert".
Vorsicht: Das kann helfen, aber bei einer ohnehin schon "fertigen" Kupplung auch den nahenden Exitus beschleunigen. Also evtl. lieber zur geeigneten Zeit und in Werkstattnähe probieren.
VG
Alex