Hallo Alex,

ich muss mich bei dir entschuldigen und bedanken. Ich habe die Benachrichtigung zu meiner eigenen Frage nicht eingeschaltet (das vergesse ich hier leider immer, da es in vielen anderen Foren Standart ist) und daher nicht mitbekommen, dass du mir geantwortet hast. Zunächst also sorry, dass ich hier Fragen stelle und dann nicht auf Hilfe reagiere. Mich ärgert sowas selbst bei anderen und nun ist es mir passiert. :-(

Und nun danke, denn du hast mir bestätigt, was ich schon länger im Auge hatte. Es handelt sich ja um einen gelieferten Asstauschmotor aus einem Unfallfahrzeug. Und nachdem wir lange nach dem Fehler für das fehlende Nockenwellengebersignal gesucht haben, habe ich herausgefunden, dass das Dieselpumpenrad verkehrt montiert ist. Das kann nur in der Werkstatt des Verkäufers passiert sein, denn wir haben ihn versiegelt bekommen und so ist ein verdrehen des Pumpenrades durch uns garnicht mehr möglich gewesen. Ich vermute auch, dass das Pumpenrad beim Verkäufer rausgefallen ist und das wieder Einsetzen aus Unkenntnis unsachgemäß erfolgte. Und da bisher keine Werkstatt und kein aufgesuchter Fachmann dieses Geräusch nur annähernd zuordnen konnte, es aber mE definitiv aus diesem Raum kommt und klingt, als wenn es durch drehendes Metall (Lager bzw Zahnrad) verursacht werden würde, glaube ich, du hast recht mit deinem Tipp.

Leider sind wir bisher noch nicht dazu gekommen, das Pumpenrad anzugehen. Zunächst, weil der Verkäufer sich weigert auf eine Mängelanzeige angemessen zu reagieren. Wie ich von der zuständigen Gerichtsvollzieherin nach zweimaliger ZUstellung einer Mängelanzeige durch sie erfahren musste, bin ich einer unter vielen, die Probleme mit dessen Motoren hat und Geld ist auch keins da, dafür ständig wechselnde Geschäftsführer. Nun, nachdem ich den Gedanken abgehakt habe, irgendwelche Leistung vom Verkäufer zu erhalten, muss ich es selbst bezahlen und angehen. :-(

Aber du hast mir einen sehr guten Ansatzpunkt geliefert, der sehr gut zu der Vorgeschichte des Motors passt.