Hab's mir angeschaut. Sowohl die "Keile" als auch deren Gegenparts in der Türe sind - wenn auch nur in geringem Maße - verschiebbar.

Die Löcher im Karosserieblech, durch die die Schrauben in die "Gegenplatte" mit den eingepressten Gewindemuttern, sind "viereckig" ausgestanzt und deutlich größer als der Schraubendurchmesser. Bei mir sah es so aus, dass die Gegenplatte von innen mit Lack am Blech "klebte". Man kann die bestimmt losbrechen, indem man die Schrauben mal 1 mm rausschraubt, und mal mit einem Hammer leicht auf die gelockerten Schrauben klopft. Danach evtl. wieder leicht anschrauben und den nun nur noch leicht fixierten Keil in die gewünschte Richtung klopfen. Die Lackränder sollten deutlich zeigen, ob und wieviel da "gegangen" ist.

Wie gesagt: Letztlich sind diese Teile wohl nur für eine Feineinstellung in der Hinsicht zuständig, dass die geschlossene Schiebetür in einer planen Ebene mit der B-Säule liegt. War bei mir aber der Fall, so dass ich da lieber nix geändert habe.

Geschätzt wären so ca. 4 mm Einstellung aus der Grundposition nach innen oder außen möglich, wenn man sowohl den Keil an der B-Säule, als auch den Gegenpart in der Tür gegenläufig um die ca. 2 mm verschiebt, die das Loch im Blech größer ist, als die Schraube.

Wesentlich mehr Verstellmöglichkeiten dürften die "Anlenkungen" bieten, an denen die Rollen geführt werden, die in den Schienen laufen.
Diese Rollen dürften vermutlich auch das sein, was verschleißt. Dann ist es aber vermutlich sinnvoller, diese Teile zu tauschen, als zu versuchen, das so "hinzuzaubern", dass es mit abgenutzten Rollen auch "irgendwie" noch passt.

Anders sieht das natürlich aus, wenn diese Rollen noch "voll in Ordnung sind" und Einstellarbeiten z.B. im Anschluß an eine "unerwünschte Kollision" mit entsprechender "Kaltverformung" von Karosserieteilen erforderlich werden.

VG
Alex



VG
Alex