Also das ist schon extrem viel Pech ... und ganz koscher kommt mir die Aktion auch nicht vor. Wieso soll rund um das Steuergerät alles so marode sein, dass alles ausgestauscht werden muss? das Fahrzeug jetzt quasi eine komplett neue Motorsteuerung, und auf sowas muss es eine Garantie geben. Reparaturen auf Risiko des Kunden versuche ich zwar selbst aktiv soviel wie möglich zu vermeiden, aber wie soll man denn einfach mal eine zweite Meinung einholen, wenn das Fahrzeug nicht mehr fährt?

Trotz alledem: > 3000 Euro an Reparaturkosten für ein Fahrzeug gleichen Wertes und dann fährt es noch nicht einmal ... nicht einmal die Werkstatt hat sich daran gesundrepariert, auf den Kosten für die Steuergeräte etc. bleiben die auch sitzen. Lediglich die Servicekosten für (unnötige) Firmwareupdates könnten sie als Lehrgeld bei sich verbuchen und auf Kulanz erstatten.

Ich würde jetzt auch Nachbesserung der Reparaturen drängen und das Steuergerät auf Garantie erneut wechseln lassen. Die Werkstatt wird jaulen, aber hierfür dürfte ein Rechtsanspruch bestehen (die neuen Teile funktionieren ja wohl offensichtlich nicht) - aber vielleicht haben sie dann eine bessere Idee.

Ein Gang zum Rechtsanwalt wäre auch in Erwägung zu ziehen, wenn nicht sogar erforderlich.

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Als ich noch (Auto)Gas gab: