Ich hatte mich vor gut 1 Jahr auch für den 2.0l Diesel entschieden und jetzt Deinen sehr ausführlichen Vergleich zum FlexiFuel gelesen (sehr guter Bericht ! , Danke dafür). Dazu habe ich trotzdem einige Anmerkungen zu den Diesel Kontras.
Vorab, ich bin mit meinen Diesel absolut zufrieden, bisher keinerlei Probleme. Ich sehe das mit den Kosten (was ist günstiger Diesel oder Beziner Flexi) übrigens nicht so akribisch. Ich hatte mich damals u.a. auch wegen des guten Durchzugs für den Diesel entschieden, das fällt für mich in die Rubrik "Spaß und Luxus". Sollte es sich alse nach 10 Jahren herausstellen das ich im nachhinein mit einem Benziner um 500 Euro günstiger gefahren wäre dann sehe ich diese Kosten eben als "Extra" , und die wären mir dann den "Spaß des kraftvollen Durchzugs" wert.

OK, jetzt zu meinen Anmerkungen


Der Diesel-Fahrer ärgert sich über die Probleme mit der Technik (zum Beispiel DPF oder Ölverdünnung

lt.meiner Info wurde seit 2008 die zusätzliche Einspritzng des Kraftstoffs für den Regenerationvorgang des Filters so verändert, daß sie nicht mehr in den Verbrennungsraum eingespritzt wird, sondern in den Abgasstrang, damit wäre die Ölverdünnung , wie sie oft bei 2006/07er Modell auftrat nicht mehr möglich.

Ich selber hatte damit bisher nicht das geringste Problem.


Der Diesel-Fahrer ärgert sich über die immer steigenden Spritkosten:
Darüber ärgert sich auch der Benzinfahrer und auch Alcohol schwankt. In meinen ersten "Dieseljahr" war das überhaupt nicht der Fall.
Sollte es in den nächsten Jahren wirklich sprübar teurer (30%-40 %) werden, dann wird sicherlich auch Alcohol anziehen


Der Diesel-Fahrer ärgert sich über die hohen Steuer-, Versicherungs- und Wartungskosten:
Wie schon der Voredner sagte, ist der Wechselintervall bei Diesel sogar höher als beim Flexi. Mei erster Kundendienst nach einem Jahr kostete 190 Euro (das ist etwa das was auch mein beziner C-max, den ich vorher hatte, kostete). Die Steuer wurde für meinen Diesel nach neuer Verorndung sogar etwas billiger, der Abstand zum Benziner wurde geringer.
Der unteschied bei der Versicherung ist sicher nur für denjenigen sprübar der hoch eingestuft ist. Bei mir (35%) hatte das 30 Euro im jahr ausgemacht.

Der Umweltfan ärgert sich über hohen CO2-Ausstoß:
Bei Verbrennungsmotoren gehört der Diesel aufgrund des höheren Wirkungsgrades und geringeren Verbrauchs bzgl. CO2 sicherlich zu bessern Wahl. Benziner sind da wesentlcih Co2 unfreundlicher. Wenn überhaupt, dann hat der Diesel bei diesem Punkt Nachteile bei den Stickoxiden und Rußpartikel (aber dafür gibts ja jetzt den DPF)