@Hans-H. Ziehn

Der Beitrag passt zur Stimmungslage von meiner Co-Pilotin und mir:

Mehr als ein halbes Jahr nach der Auslieferung würde uns derzeit kein vergleichbares Auto mit einem für unsere Bedürfnisse besseren Preis-Leistungs-Verhältnis einfallen (denn nicht nur der 177 PS-D-Cat ist für jmd. wie uns "Otto-Normal-Verbraucher" wohl das großartigste, was momentan vorstellbar ist, sondern auch sonst ist der CV wirklich ein sehr gutes Auto).

Würde mich jmd. danach Fragen, ob ich ihm dieses Auto empfehlen könnte, würde dem "Kopf" nichts anderes als ein uneingeschränktes "JA" einfallen ...

... und der "Bauch" würde sich danach wahrscheinlich mit einem "ABER" melden.

Und diese "ABERs" sind zum Teil die in den vorherigen Beiträgen diskutierten Aspekte.

Bei einem so perfekten Auto wie unserem CV ist es offenbar schwierig zu akzeptieren, dass manche Dinge aus gutem Grund so sind wie sie sind - für andere Nutzer, andere Märkte oder, oder, oder.

Wäre der CV ein emotional stärker aufgeladeneres Auto (z.B. ein Mini, ein Smart Cabrio, ein Alfa oder gar ein Land Rover) würde ich wahrscheinlich über Vieles als "(liebenswerte) Eigenart" hinwegsehen.

Es gibt mit Sicherheit zig gute Gründe, die es empfehlenswerter machen, stattdessen einen TOYOTA zu kaufen.

Und genau da glaube ich, liegt das Problem. Wenn einer Antritt so perfekt zu sein wie unser CV, dann sucht man wahrscheinlich nicht nur nach dem "Haar in der Suppe" sondern registriert jedes Nano-Staubkorn darin.