Immerhin hat sich Toyota öffentlich entschuldigt für schlechte Qualität, schon sowas von einen deutschen Premiumhersteller gehört ? Da werden die C-Klasse Modelle von Daimler lieber überteuert in Zahlung genommen und dann gepresst, damit diese vom Straßenbild verschwinden (ist übliche Praxis) Rost-Problem damit gelöst.

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Genau dieses Verheimlichen von Problemen war der Grund, warum auch das Auto meiner Frau ein Corolla Verso nach
einem Golf IV (es hätte auch ein Touran werden können) wurde. Eine von mir erfasste Meldung an VW Deutschland wegen der festgestellten Mängel am Golf (Luftmassenmesser alle 2 - 3 Jahre getauscht, Achsgelenke, elektronische Probleme, Scheinwerferbirnchen verabschiedeten sich im 3-Monats-Intervall) führten dazu, dass mir VW per Mail antwortete, dass es keine diesbezüglichen Probleme gäbe, obwohl damals die Internetforen sich bereits eingehend mit diesen Serienmängeln beschäftigten. Welch eine Arroganz! Damit hatte sich VW, Audi, Skoda, Seat bei mir disqualifiziert.
Dies führte zum Umstieg auf Toyota, wobei ich aber auch feststellen musste, dass der Glanz vergangener Tage
(auch ausgelöst durch Zulieferer - beinahe alle Qualitätsprobleme sind/waren im Grunde Zuliefererprobleme) bei weitem nicht mehr an die heutige, bestenfalls durchschnittliche Qualität heranreicht. Auch die 2008 veröffentlichte Händlerzufriedenheit
mit dieser Marke ließ Toyota von Top-Positionen in das Mittelfeld abrutschen.
Allerdings - Toyota sieht diese Probleme und belügt nicht seine Kunden!
Trotzdem bin ich der Meinung, dass - ausgelöst durch die letzten Modelle - kurz- bis mittelfristig ein Abrutschen von Toyota in das Mittelfeld bei solchen Testberichten nicht verhindert werden kann.
Dies kann aber auch eine Chance sein, künftig Zuverlässigkeit und Qualität wieder einen besonderen Stellenwert zu geben.

lg