Citroen Grand C4 Picasso ( Bj 2015)
Wagen stand 1 Jahr ungenutzt beim Händler (22km Laufleistung)
Ausfall beider Sitzheizungen Fahrer/Beifahrer nach Nutzungsdauer 1,5 Jahre bzw. 1 Winter (km-Stand 27000)
Zum Beginn des zweiten Winters (Nov. 2017) wurde der Ausfall der Sitzheizung Fahrerseite festgestellt.
Werkstatt-Auskunft: leider älter als 2 Jahre - keine Garantie!
Zur Kenntnis genommen, mit kaltem Fahrerhintern in den Winter gestartet.
3 Wo. später (Dez. 2017) fiel auch die Sitzheizung auf der Beifahrerseite aus.
Andere Werkstatt besucht und auf die ultrakurze Nutzungszeit von 1,5 Jahren verwiesen.
Diagnose der Werkstatt: beide Sitzheizungen sind defekt (Technik-Ausfall, kein Nutzerverschulden)
Reparaturkosten: Es müssen beiderseits Kabelsatz inkl. Heizmatten sowie Steuergeräte getauscht werden, Kosten ca. 1000,- Euro.
Die Werkstatt gab Bescheid, man hätte mit dem Hersteller eine Kulanzregelung vereinbart, Citroen übernimmt 70% der Kosten.
Seitens Werkstatt heißt es, das kommt öfter vor.
Mit knirschenden Zähnen und angesichts einer Partnerin, die gern auf warmen Sitzen fährt, habe ich die Reparatur beauftragt und 250,- Euro bezahlt. Ich frage mich, was als nächstes kaputt geht?!
Fazit aus Internetrecherche und Auskunft der Werkstatt: Defekt der Sitzheizungen/bzw. Steuerelektronik trifft man bei Citroen offenbar schon seit langen Jahren an. Haben die Ausfallzahlen keine kritische Masse, um die Fehlerursache zu beseitigen? Kundenzufriedenheit sinkt, Fehlerbehebungs-/Kulanzkosten steigen – Lernkurve des Herstellers null?!
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.01.18 13:48.