Zum Problem des unfreiwilligen Schaltens vom 1. Gang inden Leerlauf (an Stelle des zweiten Ganges)(Beitrag vom 7.12.05)
Die Werkstatt hat den Fehlerspeicher ausgelesen und einen defekten Geber ausgetauscht und die Getriebeansteuerung neu eingestellt (keine Ahnung, ob per Programm, oder die mechanischen Teile). Nach Aussagen der Werkstatt war der Geber mit Fremdkörpern zugesetzt (Abrieb vom Getriebe).
Etwas Abrieb sei aber normal und der Geber fange die Mikrospäne angäblich, weil er leicht magnetisch sei. Falls das stimmt, scheint da wohl wer in der Konstruktionsabteilung gründlich versagt zu haben... Könnte aber zu den von vielen hier angegebenen Kilometerleistungen von 30-60 taussend km passen - Im Öl eines neuen Getriebes schwimmt noch kein Abrieb... Und nach Reparaturen gehts meist eine Weile (Geber abgewischt...) und dann gehts von vorne los.
Jedenfalls war das Problem für ein paar Tage weg und fing dann wieder an. Diesmal jedoch deutlich seltener und längst nicht so hartnäckig. Jetzt geht er wieder in die Werkstatt. Entweder per Ersatzteilgarantie, falls der neue Geber nicht einwandfrei arbeitet.
Ich werd die Werkstatt mal bitten, das Getriebeöl genauer anzugucken und das Getriebe ggf. zu spülen und neu zu befüllen...Evtl. gibts ja auch eine magnetische Ablassschraube zum Spänefangen? Für Motorräder hab ich das als Zubehör schon gesehen.
Hatte irgendwer schon mal das gleiche Problem "verspanter Geber" ?
Grüße von
Udo