Hallo Mattes
egal ob Zahnriehmen oder Steuerkette nach 50000 bis 100000 ist Wechsel oder Renovierung fällig. Also egal was man hat Autofahren kostet.
Man sollte also darauf achten dass diese Art von Wartung möglichst spät anfällt (nicht nur nach Herstellervorschrift sondern nach tatsächlicher Haltbarkeit) und die ganze Mimik leicht zu erreichen ist. Nicht der Zahnriemen ist teuer sondern die Arbeitszeit um da ran zukommen. Und ein Defekt an Zahnriehmen oder Steuerkette kostet meist den Motor.
Ich hatte mal nen 86er Porsche 924S. Der hatte gar einen 2 Meter langen Zahnriehmen. Das Auto fuhr problemlose 200000 km bevor ich es verkaufte. Porsche verlangte nur ein regelmassiges Prüfen und Nachspannen. Dafür gab es extra spezielles Werkzeug und ein Messgerät für die Spannung (alles schweineteuer also nix zum selbermachen). Aber diese Prozedur war in 1 Stunde erledigt, da das Auto gut konstruiert war.
Bei den meisten heutigen Kisten dauerts ja meist 2 Stunden bis man überhaupt an das Zeugs herankommt.
Und beim A2 ist halt wenig Platz im Motorraum...daher die hohen Kosten.
Na ja zumindest den unmöglich sitzenden Spritfilter bei der Hinterachse (Wechsel Kostet 2 Stunden Arbeitszeit und der Filter doppelt soviel wie einer vom Golf) kann man umbauen. Orig. Filter raus. Leitungen brücken und Golffilter vorne im Motorraum platzieren. Dann kostet der Filter nur noch die Hälfte, hält doppelt solange und ist in 5 Min. gewechselt. (Gilt für die Diesel)