Ich habe mir die Funktionsbeschreibung mal ausdrucken lassen:
Diagnose und Prüfung
Siehe Schaltpläne, Untergruppe 417-04, für Schaltplan- und Steckerinformationen.
Funktion
Das Tagfahrlicht (DRL) ist so konzipiert, dass es automatisch das Abblendlicht, Parkleuchten und Kennzeichenleuchten einschaltet sobald der Motor läuft.
Die Instrumentenbeleuchtung wird in dieser Betriebsart nicht eingeschaltet um den Fahrer darauf aufmerksam zu machen das er nicht das reguläre Abblendlicht eingeschaltet hat.
Um die Lebensdauer der herkömlichen Glühwendellampen zu erhöhen werden diese bei eingeschaltetem Tagfahrlicht (DRL) mit einer verminderten Spannung von maximal 11.5 Volt betrieben, was auch eine verminderte Leuchtintensität zur Folge hat. Gasentladungsscheinwerfer werden dagegen auch beim Tagfahrlicht (DRL) mit unverminderter Spannung betrieben und arbeiten mit normaler Leuchtintensität.
Fahrzeuge mit oder ohne Tagfahrlicht unterscheiden sich nicht mehr in der Verschaltung der Scheinwerfer sondern durch unterschiedliche Softwarekonfiguration des GEM.
Das Tagfahrlicht (DRL) ist unter den folgenden Bedingungen EINGESCHALTET:
Zündschalter in Stellung RUN und
Fahrlichtschalter in Stellung AUS oder
Fahrlichtschalter in Stellung automatisches Fahrlicht bei ausreichenden Beleuchtungsverhältnissen.
Das Tagfahrlicht (DRL) ist unter den folgenden Bedingungen AUSGESCHALTET:
Zündschalter in beliebige Stellung außer RUN oder
Fahrlichtschalter in Stellung Parklicht oder
Fahrlichtschalter in Stellung Abblendlicht oder
Fahrlichtschalter in Stellung automatisches Fahrlicht und nicht ausreichende Beleuchtungsverhältnisse.
Leider ist es nicht so wie beschrieben,ich denke der Elektriker hatte nicht den aktuellen Kenntnisstand was die Programmierung betrifft.
Vielleicht ist Deiner besser.....
MfG