Hallo Voyager-Fan´s!

Da ich wieder die selben Probleme mit meinem Dodge Grand Caravan (3,3l, Automatik, Bj. 94) habe wie in den Vorjahren, versuche ich mal an dieser Stelle eine Lösung zu finden (bevor in wieder am Verzweifeln bin :-( ).

Der Fehler trat vor 2 Jahren das erste mal auf. Es war Sommer, heiß, und der Wagen sprang, etwa eine halbe Stunde nachdem ich ihn abgestellt hatte, nicht mehr an. Anlasser zog normal durch. Ich habe mich darauf hin in eine Chrysler-Werkstatt schleppen lassen. Dort angekommen habe ich "sicherheitshalber" nochmal einen Startversuch unternommen und siehe da: er sprang an, als ob nichts gewesen wäre. Die Werkstatt hat dann versucht, den Fehler zu finden. Natürlich erfolglos. Sie haben "alle Kontakte + Kabel mal geprüft und überall ein bißchen dran ´rumgewackelt" (Werkstatt-O-Ton).
Bis zum nächsten Frühjahr trat das Problem dann auch nicht wieder auf. Letztes Jahr im Frühling, die ersten warmen Tage (so ab 20/25°), wieder das Gleiche. Auto warm gefahren, abgestellt, nicht wieder angesprungen. Wieder in die gleiche Werkstatt wie vor 1 Jahr. Halbe Stunde Fehlersuche -> Diagnose: Motorsteuerung defekt. Austausch kostet ca. € 1.000,-. Auf der Suche nach einem gebrauchten Ersatzteil bin ich auf eine kleine Werkstatt gestossen, die sich auf Chrysler spezialisiert hat. Dort meinte man, daß "in über 10 Jahren Arbeit an Chrysler-Fahrzeugen noch nie ein defektes Steuergerät auftrat" (wieder Werkstatt-O-Ton). Es wurde die Batterie getauscht, in irgendeinen Bordcomputer die korrekte Reifengröße eingegeben, das Steuergerät geprüft und für i.O. befunden und der Wagen, bei warmen Außentemperaturen, vom Meister höchstpersönlich 3 Tage lang "probegefahren". Fehler tauchte nicht auf.
So fuhr ich dann in den Urlaub, nach Italien, wo`s öfter mal heiß ist. Und der Fehler trat natürlich andauernd auf. Ich habe dann immer die Motorhaube geöffnet, damit der Wagen schneller abkühlt. Nach ca. 45 - 60 Minuten sprang er dann auch immer wieder an. Habe in dieser Zeit immer wieder mit der Werkstatt telefoniert und folgende Tipps erhalten: Relais untereinander tauschen (-> funktionierte nicht!), Batterie für einige Minuten abklemmen (-> funktionierte auch nicht!). Das Einzige was half, war das Abkühlen lassen.
Nun wird´s wieder warm und der Fehler ist natürlich wieder da. Nur, daß es diesmal schon bei Außentemperaturen um ca. 15/18° losging und die Wartezeit sich auf mind. 1,5 Stunden verlängert hat. Und vorgestern, als es 30° warm war, habe ich fast 3 Stunden gewartet, bis er wieder ansprang.
Während dieser Wartezeit habe ich einige Meter weiter eine Frau beobachtet, die immer wieder versuchte, ihren Mercedes Van (Vito?) zu starten. Habe sie gefragt, welches Problem sie hat und habe von ihr "meine" Geschichte gehört. Bei warmen Temperaturen kein Warmstart möglich, erst nach Abkühlung. Nur, an diesem Tag wartete die Frau bereits 5 (in Worten: FÜNF) Stunden!! Zufall oder Konzern-Pfusch?
Bei meinem Dodge ist mir noch Folgendes aufgefallen: startet er nicht, ist auch vorher nicht das Geräusch (Einspritzen) der Benzinpumpe zu hören. Und manchmal, nicht immer, nagelt er nach dem Starten für eine ganze Weile wie eine alte Singer-Nähmaschine. Aber nur manchmal. Beim letzten TÜV hat die Werkstatt festgestellt, daß die Benzinpumpe irgendwo geringfügig Luft zieht. Eine mögliche Ursache?

KENNT IRGEND JEMAND DIESES PROBLEM UND KANN MIR HELFEN??????
Wäre echt klasse, würde mir viele graue Haare ersparen.......

Danke,
Erich!