VM wurde 1947 gegründet und hat sich bisher eher als Hersteller von Industriemotoren einen Namen gemacht, die in der Agrar- und Bauwirtschaft zum Einsatz kommen. Zudem werden Marinemotoren gefertigt, die unter dem Markennamen 'Mercruiser' durch die Mercury Gruppe vertrieben werden. 2.5l CRDIn den modern eingerichteten Produktionsstätten werden durch 1.000 Mitarbeiter jährlich etwa 75.000 Motoren gefertigt (Stand 1997), von denen 65% in Fahrzeugen zum Einsatz kommen, u.a. bei Chrysler, Jeep und Ford. Anfang 2001 fiel dann der Startschuss zur Produktion des neuen 4-Zylinder 16-Ventil Common-Rail-Motors, der auch den Voyager antreibt. Der Motor ist eine völlige Neuentwicklung, der nur die Parameter 'Bohrung' und 'Hub' mit dem Vorgänger gemeinsam hat.


Der Hersteller VM wurde 1995 durch Detroit Diesel übernommen. Im Oktober 2000 wurde dann Detroit Diesel durch DaimlerChrysler übernommen - und somit gehört VM praktisch per Zufall zum Daimler-Chrysler-Konzern.
Anders hingegen die Motoren OM664 beim PT Cruiser 2.2 CRD (121PS/300Nm) sowie OM612 beim Jeep Grand Cherokee 2.7 CRD (163PS/400Nm), die von den Mercedes-Benz CDI-Motoren abgeleitet wurden und im wesentlichen den Benz-Aggregaten entsprechen.


NEU: Ab Mitte 2003 wird es einen Voyager Diesel Automatik geben.
Ich bin mir recht sicher, das bei dem Modell dann in das Regal gegriffen wird, also die schon vom Grand Cherokee bekannte Kombination verwendet wird.