Hallo Leidensgenossen,
bei meinem heißgeliebten A4 2,5 TDI BJ98 wurde nun schon innerhalb der letzten drei Jahre zum vierten Mal die Ventildeckeldichtung erneuert. Leider schon zweimal zu meinen Lasten, da einmal die Audigarantiezeit und einmal der Ersatzteilgarantie um einen Monat abgelaufen war. Der erneute Austausch beim dritten Mal war erneut ein Fehlschlag, wurde aber auf Garantie behoben. Bei der vierten Erneuerung sagte die Werkstatt, daß beim Prüfen des Gehäuseinnendrucks der Wert bei 2,1 bar lag (Soll = 0,6-0,8). Die Antwort von Audi auf meine Anfrage was hier schiefgelaufen ist war eine negative Pauschalantwort. Wer hat denn nun hier seine Aufgaben nicht gemacht? Audi oder die Werkstatt? Wenn Audi richtig konstruiert hätte, wäre der Fehler nie aufgetreten. Da der Fehler aber aufgetreten ist, hätte die Werkstatt durch einen kompletten Reparaturplan den Fehler entdecken müssen. Wenn der Plan komplett war, dann hätte die Werkstatt ihre Aufgaben nicht erledigt, die Fachkräfte hätten ihr Fachwissen also bewußt nicht eingesetzt. Oder der Plan existiert nicht, womit der Hersteller und die Werkstatt den Kunden einfach nur als Geldquelle nutzen.
Übrigens wurde der Luftmengenmesser ebenfalls zweifach erneuert.
Diese "Nach-Mir-Die-Sintflut-Einstellung" paßt in die heutige Zeit in der nur noch ROI zählt.
Wer kann mir Hilfestellung geben, wie ich wenigstens einen Teil der Reparaturkosten von ca. 3500 Euro zurückerhalte?
Vielen Dank und freundliche Grüße
Frank Zinn