Moin Maria,
> kaum gekauft und schon Fragen :-)
kommt mir bekannt vor...
> Vorzelt trocknen zu lassen. Kostet uns 50 Euro im Monat.
Und ich dachte schon, mein Hallenplatz ist teuer...
>
> Überlegung:
Prima Idee!
> Spinn ich da oder gibt es so was bereits? Hat jemand
> Erfahrungen damit? Oder weiß jemand ne bessere Möglichkeit?
Ich halte deine Idee für praktikabel und durchführbar. Wenn das Metallgestellt mit Kederschiene (sozusagen der Wohnwagenersatz) stabil genug ist, daß sich nichts durchbiegt und somit das Vorzelt anfängt zu flattern (wenn es allein steht) und sich die Geschichte zudem sauber und sturmsicher abspannen läßt, sehe ich keine Probleme.
Eine Verschlußplane wird sich sicherlich finden. Mach dir dazu aber noch Gedanken, wie diese am Gestell befestigt wird. Es sollte schon ein stabiler Reißverschluß sein. Das erfordert natürlich am Gestell die Befestigung des Gegenstücks des Reißverschlusses. Am Vorzelt würde ich das nicht befestigen, da ein Reißverschluß ja nicht nur am Dach, sondern auch an den Seitenteilen angebracht werden müßte. Da ist aber ein durchgehender Reißverschluß nicht möglich, da sich dann Dach und Seitenteile nicht mehr trennen lassen. Und ein durchgehender Reißverschluß sollte es schon sein, um Undichtigkeiten an den Stößen zu vermeiden.
Ob es wirklich eine 30 cm breite Schleuse sein muß, überdenke nochmal. Ich würde sagen, daß - sofern wirklich genug Platz zum Rangieren ist (auf einem Dauerplatz, der vielleicht gepflastert ist, kann man sich für den optimalen Reifenstandort Markierungen machen) - auch ein zehn Zentimeter breiter Streifen reichen sollte. Dann wäre die Gefahr des Wassersacks bzw. Flattern im Wind auch nicht so groß.
Ich kenne mindestens einen Camper, der deine Idee schon umgesetzt hat und regelmäßig Dauercamping und Wochenendausflüge mit dem Wohnwagen praktiziert.
Gruß Uwe, genannt fisheye