Hallo, ich bin seit einem halben Jahr stolzer Besitzer eines Opel Meriva 1.4 Benzin 140 PS (Erstzulassung 08/2012) mit einem km-Stand von 10 km, also eines Neuwagens. Ich habe in den ersten Wochen ca. alle 3 Tage das Problem gehabt, das der Motor bei langsamer Fahrt einfach ausging, z.B. beim Rückwärts Einparken. Dann hat es sich so langsam gegeben. Jetzt passiert es mir ungefähr alle 2 Monate. U.a. habe ich im Stau gestanden und einmal, als ich auf den Parkplatz eines Supermarkt einfahren wollte. Manchmal ließ sich der Motor gleich wieder starten. Aber in der Hauptanzahl musste ich ca. 1-2 min. warten bis der Motor wieder startete. Ich habe es u.a. auch versucht, den Zundschlüssel rauszuziehen und wollte wieder starten. Nichts, nur ein klicken. Das ist nicht nur nervig, sondern auch peinlich und gefährlich. Vor kurzem war meine 1. Jahresinspektion. Nach Beschreibung des Fehlers erklärte mir der Mechaniker, daß es sich um eine Schutzschaltung für die Kupplung handelt. Wenn der Motor zu untertourig fährt, wird der Motor abgeschaltet und nach 20-30 s wieder freigegeben. So richtig konnte ich mich mit dieser Diagnose nicht anfreunden und erzählte dies im Kollegenkreis. Ein Kollege rief gleich einen Freund von ihm an, der Chefmechaniker in einer Opel-Werkstatt ist. Er meinte, daß diese Diagnose ein Fall für den Eulenspiegel sei. Es kann nicht sein, das der Motor einfach abschaltet und nicht gleich wieder gestartet werden kann, wenn man sich z.B. mitten auf einer Kreuzung oder in einem Bahnübergang befindet. Der Meinung bin ich auch.
Im diesem Forum habe ich das Problem wieder gefunden. Als Lösung wurde u.a. angegeben, das es sich um ein Unterdruck-Ventil handelt, wodurch der Motor ‚falsche Luft’ bekommt und deshalb ausgeht. Oder das der Bordcomputer ein Update benötigt. Zum Glück ist es mir noch nicht auf der Autobahn bei 160 Km/h passiert, wie dort beschrieben.
Was kann ich tun ?