Moin,
unser Erstcamper, der Manfred, überlegt ja, wohin die erste Reise mit dem Wohnwagen geht.
Vor der Überlegung standen wir auch, wobei sich die Frage stellte, mehrere Male für kurze Zeit zu verreisen, oder aber den Wohnwagen für eine längere Zeit fest stehen zu lassen und alles in Ruhe kennen zu lernen. Wir haben uns für letzteres entschieden.
Wir waren zwar keine Camping-Neulinge, jedoch durch eine längere Pause etwas ungeübt. Dazu kam der neue Wohnwagen, mit dessen moderner Technik ich nicht vertraut war. Also hatten wir den Wohnwagen für die ganze Sommersaison auf einem Platz stehen gelassen. Den Vorteil sahen wir darin, daß man sich erstmal nur mit dem Wohnen im Wohnwagen beschäftigen konnte und nicht ständig mit Auf- und Abbauen zu tun hatte. Auch, so dachten wir, konnte man in bekannter Umgebung (Dangast kenne ich seit meiner Kindheit) schnell etwas besorgen, sollten wir es bei der Vorüberlegung vergessen haben.
Diesen Entschluß haben wir nicht bereut. Wir konnten in Ruhe unser Domizil aufbauen (wir reisen ja nicht sofort wieder ab), alles in Ruhe während des praktischen Camping-Betriebs in Augenschein nehmen und ausprobieren, manches ggfls. austauschen oder anders zurichten und zum Ende hin wieder ganz in Ruhe einpacken und verstauen. Die während der Sommersaison aufgetretenen Fragen und Probleme ließen sich ohne Druck vor Ort oder aber zwischendurch zu Hause klären. Während der Zeit stellten wir auch fest, was und fehlt oder was überflüssig war. Kurzum, so konnten wir entspannt praktische Camper-Erfahrungen sammeln.
Manfred steht nun vor der Frage, wohin und was machen.
> wir werden Dir/Euch nacheifern :-))
Verstehe ich das jetzt richtig? Ihr kommt für die ganze Sommersaison nach Dangast?:-)U
> Auch in Sachen Dangast. Da dort oben es doch einiges zu sehen
> gibt und wir dort auch Bekannte haben, wird sich das gut
> machen, denken wir.
Richtig! Es ist alles wichtige für die Versorgung in der Nähe. Die Gegend bietet sich an für Radtouren und Spaziergänge. Weiter ist der Cpl. nicht teuer und gesunde Luft gibt es gratis.:-D
> Grundgedanke: Jedes Jahr eie andere gegend von Deutschland zu
> erkunden, bis die Kinder etwas größer sind und klagloser auch
> längere Reisen verkraften. Momentan sind sie mit 2-3 Stunden
> an der Grenze
Mit Wohnwagen fährst du rund vier Stunden nach Dangast (inkl. Pausen), solo kannst du in 2,5 Stunden da sein...
Dein Grundgedanke ist wirklich gut. Man hat zentral sein Domizil und kann ausgehend davon die Umgegend erkunden. hat man alles gesehen, zieht man erst dann weiter. So "vergeudest" du einen Teil der kostbaren Freizeit nicht mit Auf- und Abbauen und Über-die Autobahn-schleichen (Das ist das einzige, was mich am Campen manchmal stört. Man ist nicht so schnell am Urlaubsort, wie es die knappe Freizeit eigentlich erfordert.). Außerdem lohnt es sich, auch mal nur für ein Wochenende loszufahren.
> Dangast: Welcher Kurbezirk ist das?
Kurbezirk?? Meinst du das in Bezug auf die Höhe der Kurtaxe? Dann natürlich das teurere...:´-(
> Hast Du schon reserviert?
Na, sicher doch! Gleich bei der Abreise habe ich den Platz wieder klargemacht. Die Reservierungsbestätigung einschließlich Rechnung wird im Februar kommen. Wenn du einen Saisonplatz für Dangast möchtest, solltest du in Kürze Meldung machen...
Gruß Uwe, genannt fisheye