Hallo Sylvia,
Habe ein Taxiunternehmen in München mit 3 Taxen. Meine Erfahrung sagt, daß, im Mainstream zu schwimmen, immer das Günstigste ist. Bedeutet: ausgetretene Pfade benutzen (auch, wenn's "abgelatscht" klingt), bewährte Modelle anwenden, eingerichteten Markt bevorzugen.
Meine beiden Mazda 6 Kombis haben mir innerhalb von zwei Jahren die Kaufpreisersparnis ggüber meinem 211er Kombi von je 15000€ mehr als vernichtet. Stichworte: schleppende Terminierung bei Reparaturen, beim Händler erst nach heftiger Intervention als Gewerbekunde halbwegs wahrgenommen, kein(!) Leihtaxi, nach Garantieablauf keine wirklich günstige Reparatur (wie bei E-Klasse) machbar, kein Gewinn bei unverschuldeten Unfällen (Gutachtenabrechnung/billig reparieren), geringe Akzeptanz bei Fahrern (d.h.: höhere Löhne,in welcher Form auch immer), geringer Wiederverkaufspreis. Mercedes wird "matschig" ab 350.000km, alle anderen ab 250.000km. Alles in allem: draufgezahlt und optisch nicht für Fahrer empfohlen.
Trotzdem: elektrische Antriebsenergie geht mir nicht aus dem Kopf, werde wohl auf die Mercedes-Lösung warten müssen...
Gruß, Dietmar