Hallo,

also nach dem Starten eines Motors, ist die logische Stellung des Zündschlüssell's = 1(Zündung ein). ANDERS: Nach Einschalten des Bordnetzs wird nur kurz der Anlasser zu- und dann wieder abgeschaltet. Ob der Motor läuft oder nicht liegt ja im Ermessen des Betreibers. Manche Motoren starten sofort, einige brauchen aus technischen Gründen eben länger und Dieselmotoren müssen Vorgeglüht werden, um den Selbstzündzeitpunkt des Dieselöls herabzusetzen. Wärend des Motoranlassvorgangs werden bei verschiedenen Fahrzeugmodellen einfach starke Verbraucher wie z. Bsp. Licht, Vorglühanlage, Radio usw durch das Zündschloss abgeschaltet, um die Batterie beim Starten des Motors zu schonen. Die Bordspannung bricht ohnehin beim Starten auf Zirca 8 - 6 V zusammen. Die ist aber normal, da die Stromaufnahme eines Anlassers gewaltig ist. Bei laufendem Motor wird von der (Drehstrom-)Lichtmaschine Spannung im Überfluss erzeugt, die zum Nachladen der Batterie verwendet wird. Ein Lastreglegler (Drehstrombrückenschaltung) mit Ladekontrollelektronik läd die Batterie auf und schaltet dann auf "Erhaltungsladung" d.h. bei laufendem Motor wird das "Bordnetz" des Autos von der Lichtmaschine gespeist. Deswegen ist das Anschieben eines Autos mit völlig leerer Batterie und eingeschalteter Zündung möglich. Die Batterie hat eigendlich nur dem Start des Motors zu bewältigen. Es gibt mittlerweile Autos die durch die Bordelektronik das z. Bsp. "Nichtlaufen des Motors" berücksichtigen und ggf. starke Verbraucher: Fahrlicht. Heckscheibenheizung usw vom Bordnetz zu nehmen, um die Batterie zu schonen. Also bei Einfach gehaltener Bordelektrik ist es normal, dass das Licht bei Ausschalten des Motors anbleibt wie oben erläutert.

mfG schinaro 2,2 V10 Di 166.000 km