Hallo Leute,
ich habe von IMS Anzahlung und Bürgschaftsurkunde zurück.
26 Wochen Wartezeit auf ein Auto das nie bestellt wurde sind vergangen.
Weitere Schadenersatzansprüche wegen Kosten Bürgschaft usw.lehnt IMS mit Hinweis auf die Geschäftsbedingungen ab.
Wenn die das Auto wirklich bestellt hätten und nur in Lieferverzug wären würden die Kiste ja irgendwann doch kommen und sie hätten den Wagen aufm Hof stehen. In der von mir bestellten Vollausstattung wünsche ich viel Spaß beim verkaufen ohne Verlust. Da ich kein Einzelfall bin haben die bald den größten Neuwagenpark verschiedener Marken bundesweit.
Kann aber nicht passieren, weil die Kiste ja nie bestellt und somit auch nie geliefert werden.
Nach 26 Wochen waren die sofort ohne Mucken bereit alles wieder rauszurücken was ich denen als Vorleistung rübergeschoben habe (leichter Druck mit Rechtsanwalt oder Betrugsanzeige reicht nach Ablauf von maximalem Lieferverzug, davor läuft garnichts).
Bin froh noch vor einem Crash mein Geld zu haben.
Man hatte schon das Gefühl, die waren nicht unglücklich über die Stornierung des Kaufauftrages. Weil der Verkauf eines Autos ja auch nicht Hauptgeschäfstzweck ist. Es geht darum Anzahlungen und Bürgschaften zu kassieren, alles solange wie möglich im Pool zu halten um damit Geschäfte zu machen.
Dadurch, das wir Käufer irgendwann die Stornierung einleiten haben wir sogar als Käufer Schuld am Scheitern der Geschäftsbeziehung und somit eine schweren Stand beim Einklagen von Entschädigungen.
Alle die inzwischen informiert sind was hier läuft und versuchen sofort ihr Geld zurückzubekommen werden erstmal bis maximal möglich vertröstet.
Es gilt die Gelder und Beleihungen der Bürgschaften so lange als möglich zu halten. Wenn die Kette der Neukäufer nicht abreißt können die noch Jahre so weitermachen.
Die privaten Käufer haken den Fall als "Lebenserfahrung" nach Rückzahlung der Anzahlung ab und gehen meist zur Tagesordnung über.
Darauf spekulieren die mit ihrer feinen Rechtsverdrehung.
Solange nicht massiv geklagt wird findet des Spiel kein Ende und die IMS-Mafia ist der Gewinner.
Also, auch wer noch nicht in Lieferverzug ist sollte mit Rechtsanwalt oder Anzeige drohen und sein Geld zurückfordern wenn die nicht in der Lage sind einen Kauf beim Autohersteller nachzuweisen.
An besten bei der Polizei mit Hinweis auf die Foren oder Ausdrucke von inhaltlich prägnanten Beiträgen auflaufen und Anzeige erstatten.
Alle Händler die auf IMS reingefallen sind sollten sofort massiv gegen den Laden vorgehen.
Maiko