Lasst euch nicht verarschen.
Die Vertragswerkstätten haben auch nicht immer so den Durchblick.
Also:
1. Beim Bremsen werden die Bremsbeläge auf die Bremsscheibe gepresst.
2. Die Bewegungsenergie wird in Reibung und Wärme umgewandelt
3. Wenn der Abrieb der Bremsbeläge nicht zu dem Härtekoeffizienten der Bremsscheibe passt, wird die Scheibe über die Gesamtfläche gesehen ungleichmäßig abgenommen.
Die Scheibe verändert ihr Abriebverhalten und somit den Reibungswiederstand.
Wenn das passiert, kommt es zum Rubbeln.
Abhilfe hier: Passende Beläge und schon ist die Sache nach 1000-2000 km wieder im Reinen.
Das kann bei einer versauten Scheibe aber länger dauern - evtl. ist die Neuanschaffung eines Scheibensatzes Notwendig.
Ergo: Billig ist nicht immer billig - auf die Zusammensetzung kommt es an.
Euer Tom