Vivaro Kombi L2H1 1,9 CDTI 100PS EZ 04.2004 77000km (davon 30000 selbst gefahren)
Hallo,
nachdem ich Mahlgeräusche hinten wahrgenommen habe, muß ich jetzt die hintere Bremsanlage (Scheibenbremsen und Beläge) erneuern lassen.
Bei ATU Bremen Neuenlander Str. soll das 500,- Euro kosten, davon 180,- Euro Arbeitslohn. Das ist zuviel. ATU will auch gleich die Radlager ersetzen und natürlich bezahlt haben. Außerdem gibt es da noch so ein Ring (eine Art magnetisches Drehfeld), was für die ABS Anlage bestimmt ist. Der könnte beim Wechseln kaputt gehen und zusätzliche Kosten und Zeit verursachen, da dieser nur bei OPEL beschaffbar ist.
Heute war ich bei Emigholz Bremen auch Neuenlander Str., die wollen 272,- Euro, davon ca. 60,- Arbeitslohn. Radlager stehen nicht auf dem Angebot. Ich gehe also davon aus, daß die alten bei Emigholz wieder eingebaut werden.
Meine Fragen:
1)
Alte Radlager werden vorsichtig aus der Bremsscheibe geschlagen oder gepreßt und dann in die neue erhitzte eingepreßt. Ist das richtig?
2)
ATU will sich diesen vorsichtigen Arbeitsgang sparen und verbaut gleich neue, obwohl die alten noch gut sind, richtig?
3)
ATU ist arbeitslohntechnisch einfach teurer als andere (180,- zu 60,-). Emigholz muß ja für die Reparatur noch zusätzlich den vorsichtigen Arbeitsgang machen und veranschlagt dafür nur ein Drittel!
4)
Wieviel Kilometer fahrt ihr mit einem Radlager (25000, 50000, 75000, 125000)? Mein alter LT28 fuhr 100000km ohne Probleme.
5)
Gibt es im Raum Bremen günstige und ehrliche Werkstätten?
6)
Was hat bei Euch die Reparatur gekostet (mit/ohne Radlager)?
Gruß
Lutz