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Ich habe mit vor zwei Wochen einen 307cc gekauft. Bei dem Wagen handelte es sich um einen Vorführwagen, der 6 Monate alt war und rd 2000 km auf dem Tacho hatte. Am folgenden Wochenende musste feststellen, dass das Radio RD3 so gut wie keinen Empfang hat. Oft keinen Sender findet, oder rauscht. Deswegen bin ich 3 Tage nachdem ich den Wagen übernommen hatte zum Händler gefahren und reklamierte die Audioanlage. Als Fehler wurde mir gesagt, dass entweder die Antenne nicht richtig gesteckt sei, oder das Radio als defekt getauscht werden muss. Für die Reparatur sei ein Werkstatt-Termin erforderlich, auf die Fertigstellung warten sei nicht möglich. Auf meine Frage nach einem Service-Wagen erklärte mir die Frau des Autohaus-Besitzers, dass ich nur bei Pannen einen Anspruch auf einen kostenlosen Ersatzwagen hätte. Im Fall einer Garantiereparatur sei der Ersatzwagen mit einer täglichen Gebühr von 19 Euro zzgl. 0,21 Euro ab dem 50.km kostenpflichtig. Sollte die Reparatur also am 5. Tag noch nicht fertig sein, hätte ich mehr als 100 Euro zu zahlen. Den Händler interessierte nicht einmal, dass ich schon 25km von seiner Firma entfernt wohne und schließlich ja auch mehrfach zu ihm fahren muss.

Das wollte ich so nicht stehen lassen und habe mich wegen der Gebühr bei der Kundenbetreuung der Peugeot Deutschland beschwert. Von dort kam eine selbstherrliche Antwort einer Mitarbeiterin, mit dem Tenor ich solle froh sein überhaupt einen Wagen zu bekommen.
Ich möchte feststellen, dass Peugeot nur das Kassieren des Kaufpreises wichtig scheint, danach wird man die KUNDENFREUNDLICHKEIT doch sehr vermissen.
Der 307cc ist wirklich ein schönes Auto, so etwas habe ich aber bei meinen bisherigen anderen KFZ-Herstellern nicht erlebt.