Hi,
fahre seit 1993 Voyager Diesel, mittlerweile den 2., seit 1996. Beide neu gekauft bei Hammer in Memmingen, der super ist. Z. Zt. ist es ein LE, kurzer Radstand, alle Extras.
Hatte mit dem jetzigen, nach 70.000km kapitalen Motorschaden (Steuerkette gerissen). Und mit 90.000km Getriebeschaden. Hauptwelle gefressen, mit blokierter Vorderachse. Alles auf Garantie, Kulanz, bis auf DM 1.500,--, da beim Getriebeschaden Garantie bereits 6 Monate abgelaufen war. Nach 3,5 Jahren
Mittlerweile sind 170.000 km drauf.
Meiner Meinung nach resultieren die Motorprobleme aus Überhitzung. Die Motoren werden bei zügiger Autobahnfahrt, im Sommer, incl. Klima sehr (!!!) heiß...!
Habe ein nachträglich eingebautes Ölthermometer. Auf der Autobahn sind150°C ohne Probleme zu erreichen. Bei hemmungslosem Vollgas sind aber auch mehr drin... .
Fahre also immer mit einem Auge Richtung Öltemperatur. Und versuche unter 125°C/130°C zu bleiben. Die Reisegeschwindigkeit sinkt im Sommer so auf 150km/h.
Hoffe, Abhilfe zu schaffen mit einem zusätzlichen Ölkühler, den Chrysler leider nicht anbietet.
Mit dieser thermischen Belastung kann der Diesel nicht lang halten, außer man zottelt mit 120km/h.
Kühler außen und innen waschen habe ich schon hinter mir.
Völlig außer Kontrolle gerät der Voyager mit einem 1.500 kg Anhänger...!!!
Wieso ändern die von Chrysler nicht die bekannte schlechte Thermik....?
Frankie