Heute abend im TV auf hessen 3:

Die junge Besitzerin eines Wagens der Marke, deren deutscher Ableger in einer Großstadt am Niederrhein zu Hause ist, kann ihr Auto seit einem halben Jahr nur in der Werkstatt besichtigen. Die Kupplung war defekt, das Ersatzteil - so der KFZ-Meister der Werkstatt - eigentlich ein häufig gebrauchtes und wenig exklusives Ersatzteil.

Nur: Es war nicht lieferbar und damit die Kupplung nicht zu reparieren. Der Autohersteller teilte mit, es habe für dieses Teil nur einen einzigen Zulieferer gegeben, und der produziere nicht mehr. Ein Ersatzbetrieb könne aber erst in einigen Monaten liefern. Solange müsse die Kundin eben warten. Ein Ersatzfahrzeug könne sie nicht beanspruchen.

Die junge Frau wird seit sechs Monaten von ihrer Mutter zur Arbeit gefahren und abgeholt.

Erst nachdem sich nun das Fernsehen für die Fahrerin eingesetzt hatte und aufgrund des Berichts war der Hersteller bereit, kostenfrei ein Ersatzauto bereitzustellen. Zuvor hatte selbst ein Anwalt für seine Mandantin nichts erreicht.

Kopfschüttel...



N.K.