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Mercedes und A-Klasse (3714 Klicks)

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Kolibri (Gast)  
20.01.04
Ich will hier niemand provozieren, aber ein echter Mercedes ist die A-Klasse doch eigentlich nicht.

Ich sehe in der A-Klasse eher eine Art Riesen-Smart. Richtige Mercedes werden in Sindelfingen (Stuttgart) oder Bremen gebaut. Rastatt liegt auch räumlich sehr Nahe an der Geburtsstätte der Rasenmäher ohne Messer (oder was ist der Smart sonst).

Ich fahre seit über 20 Jahren Mercedes, zuerst 240D (123 Baureihe) dann 190D und fast 19 Jahre einen Typ 107.
Zur Zeit habe ich seit über 3 Jahren einen C 200 mit Kompressor.
Der hat mittlerweile 90.000 km auf dem Tacho und er wird im April durch einen neuen SLK ersetzt.

Kulanz: gibt es offensichtlich bei Mercedes bis ca. 50.000 km Fahrleistung auch bei älteren Autos, ich habe bis zu diesem Kilimeterstand alle Reparaturen kostenlos bekommen. Auch die Lamdasonde die bei etwa 65.000 km ausfiel kostete mich keinen Cent. Die einzige Reparatur, die ich bezahlen mußte war ein Steuergerät für die Türelektrik der rechten Beifahrertür. Das waren zwar 360 Euro, aber wenn ich die auf 90.000 km umlege ist das immer noch ein sehr preiswertes Auto.

Keiner meiner Mercedes ist jemals liegengeblieben, Der SL war in all den Jahren nicht ein einziges Mal defekt. Er hat nur einen Gummiring gebraucht, der den Endtopf des Auspuff halten soll und der wurde mir von der Werkstatt kostenlos überlassen.

Das einzige was mir nicht gefällt, sind die zu kurzen Wartungsintervalle (15.000 bzw. 30.000 km) die auch jedesmal ziemlich teuer kommen. Wegen Verschleissteilen wie Bremsscheiben und Belägen sollte man sich dabei auf Kosten oberhalb von 500 Euro einstellen, wenn man das Öl bei Mercedes kauft wird es nochmal deutlich teurer, da immerhin 7 Liter in den Motor passen.

Ich hatte zweimal eine A-Klasse als Leihwagen für Tagesstrecken von 800 und 1300 km, ab 600km konnte man vorn nicht mehr schmerzfrei sitzen. Hinten war es schon ab 0km unbequem. Beides waren Modelle vor dem Facelift mit kurzem Radstand. Das Fahrverhalten war schwammig, in schnellen Autobahnkurven schon eher unangenehm. Die Armaturen wirkten billig und keineswegs wie in einem herkömmlichen Mercedes. Der Listenpreis der Leihwagen war dabei schon schwindelerregend hoch. Zu hoch für so einen Wagen, selbst wenn man ihn in Berlin nur Hausfrauen-Mercedes nennt...
ThemaAutorDatum/Zeit

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Kolibri20.01.04

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LS20.01.04

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JD06.10.04

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MS14.10.04

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Semmler20.01.04

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DiWi21.01.04

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werta16.02.04

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hermann29.07.04

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Jens29.07.04

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Hans-Peter Semmler29.07.04



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