Ich habe mir Anfang Februar einen Meriva zugelegt mit 90 Pferden unter der Haube. Habe ihn bei einem Händler gekauft im Ruhrgebiet, der Skoda vertritt. Habe ein Jahr Garantie, der Wagen hatte bis dahin 47.000 Km gelaufen, ist von 07/05.

Auf der Heimfahrt ist mir nach 130 km die Nockenwelle gebrochen, war vom Vorbesitzer nicht im Rückruf das Auto. Da ich die Plusmitgliedschaft besitze beim ADAC haben die mich dann nach Hause geschleppt in meine Werkstatt. Zylinderkopfdichtung war auch kaputt. Der Händler vor Ort sagte es wäre ein Schaden von 4.300 Euronen...darauf hin hat das Autohaus, wo ich ihn her habe den Wagen zurück geholt, weil sie es billiger machen könnten.

Gut also hatte ich 10 Tage weiter kein Auto und bin nochmals 280 km gefahren um das Auto zurück zu holen. Die Fahrt dorthin haben sie mir dann einen Leihwagen von Sixt bezahlt.

Kurze Zeit später hatte ich immer wieder das Problem, dass das Auto ansprang und wieder ausging. Danach war es recht unterschiedlich, wie lange ich gebraucht habe ihn wieder zu starten. Ich habe ihn wieder angerufen, ich soll mal an den Diagnosestecker. In letzter Zeit ist es allerdings nun selten geworden.

Am WE fiel mir nun auf, dass er Flüssigkeit verliert, wo er steht. Gestern bin ich nun zu einem Kumpel gefahren, der hat eine Grube. Wir sind beide runter und was sehen wir nun: Er verliert Öl ab der Zylinderkopfdichtung, der ganze Motor ist von unten voll Öl. Ich könnte junge Hunde bekommen, so regt mich das auf.

Hat nun der Skoda Händler erneut das Recht nachzubessern? Scheinbar hat er ja nicht richtig repariert, sonst würde das nicht nach 2.500 km schon auftreten, oder sehe ich das falsch. Was würdet Ihr machen, brauche Rat.

LG Sabine



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.03.11 12:25.