Hallo Meriva Fans, mit diesem Beitrag möchte ich einige Tipps geben, die die Elektrik in Verbindung mit dem nachträglichen Einbau einer AHK betrifft. Ist aber eigentlich nur etwas für Bastler die auch über Kenntnisse in der Elektrik verfügen. Das Einfachste ist die Verwendung eines Kabelsatzes aus dem Zubehörhandel. Ein zusätzliches Relay informiert dann über den Ausfall einer Blinkerbirne im Anhängerbetrieb durch eine erhöhte Blinkfrequenz, wie es auch ohne Anhänger der Fall wäre. Beim nachträglichen Einbau durch den FOH wird ebenso verfahren. Wurde die AHK aber ab Werk eingebaut blinkt bei AH-Betrieb im Kombiinstrument das rechte unter Symbol in Form des AH-Hakens als Kontolle. Soll es bei nachträglichem Anbau einer AHK ebenso sein, bedarf es nur dem Einsetzen einer (speziellen) Birne (beim FOH # 9117175 für € 1,10) in das Kombiinstrument in die von der Rückseite gesehen linken untern Aufnahmeöffnung. Dazu ist natürlich der Ausbau des Instrumentes erforderlich. Dieses wiederum ist in „So wird´s gemacht“ verständlich beschrieben. Die Elektronik erkennt bei AH-Betrieb die zusätzliche Birne durch die höhere Stromaufnahme und lässt den „Haken“ mit blinken. Wenn man so verfährt, ist es natürlich sinnvoll, die komplette Verkabelung selbst zu „stricken“. Man muss dann statt des Kabelsatzes für ca € 60,-- nur die Steckdose für ca € 14,-- und ein paar Meter Kabel und einige Quetschverbinder kaufen. Die im AH-Betrieb geforderte Abschaltung der NSL am Zugfahrzeug und die gewünscht Stummschaltung des Parkpilot bei Rüchwärtsfahrt habe ich mit zwei Relais erreicht die über die Masse der Anhängererkennung ( Anschluss 12 in der Steckdose) und dem Rückfahrlicht ( für PP ) bzw NSL gesteuert werden.
Frohes Nachstricken