Hallo Wohnwagenfahrer,
ich kam vorhin nit meinem PKW über die A33 aus BI Richtung PB. Es war ca.17.30 Uhr und schon fast dunkel. Plötzlich vor mir Blaulicht. Ein Polizeifahrzeug sicherte 2 WW-Gespanne ab, von denen eines wohl eine Panne hatte (schätze mal Plattfuß).
Als ich an den Fahrzeugen vorbei war, habe ich mal so überlegt, dass es doch eigentlich ganz sinnvoll wäre, sich vor einer Fahrt mit WW auf der BAB mal seine Gedanken zu machen, wie man sich im Falle einer Panne oder eines Unfalls auf der BAB verhält.
Ganz wichtig ist es, denke ich, dieses Szenario mit mitreisenden Kindern durchzusprechen.
Meine Gedanken dazu:
Szenario Panne:
-Gespann möglichst auf den rechten Standstreifen (heißt der so Uwe?) bringen
-wenn langsame Fahrt möglich: nächsten Parkplatz oder Abfahrt ansteuern
-wenn keine weitere Fahrt möglich:
Jetzt die Frage: Alle bleiben im Auto und der Fahrer sucht die nächste Notrufsäule
auf,
oder, alle steigen rechts aus und bringen sich hinter der Leitplanke in Sicherheit
und der Fahrer sucht die nächste Notrufsäule auf.
-auf keinen Fall Reparaturversuche auf der Fahrbahnseite des Gespanns unternehmen,
sondern auf Absicherung warten.
Szenario Unfall:
Was sage ich den Kinder?
-bleibt sitzen, bis ich euch abhole (hoffentlich kann ich das nach einem Unfall dann
noch).
Dann nach rechts aussteigen und genau aufpassen, ob noch Autos angerast kommen.
Wenn frei, dann ab nach rechts hinter die Leitplanke und noch einige Meter weiter
und auf keinen fall wieder zurück auf die Autobahn laufen.
Wie seht ihr das. Habt ihr euch so ein "Katastrophenszenario" schon mal zurecht gelegt?
Bin auf eure Anregungen gespannt
Allzeit unfall- und pannenfrei Fahrt, aber der Teufel ist ein Eichhörnchen
Gruß
cabr