Hallo Tomes,
da hat der Peter schon einen guten Punkt. Nach einer Getriebeüberholung ging mein manuelles Schaltgetriebe in den Wintermonaten auch extrem zäh. Ich habe dann das Öl ( vermutlich min. ein W80, evtl. sogar ein W90) gegen das bei solchen Temperaturen ungleich "dünnflüssigere" synthetische Elf Tranself 75W80 NFP getauscht, das Renault explizit für manuelle PF und PK Schaltgetriebe empfiehlt. Das hat tatsächlich viel gebracht. Den Somme r war da kaum ein Unterschied. In der kalten Jahreszeit ging aber das Schalten mit dem Öl, das der Getriebespezialist da aus seinem Fass eingefüllt hatte auf den ersten Kilometern nach einem Kaltstart extrem viel schwerer. Jetzt zu sagen, dass es bei extremer Kälte nur so flutschen würde, wäre auch übertrieben. Aber es ist mit diesem Öl auch bei tiefen Temperaturen noch annehmbar zu schalten, was man mit dem Öl das zuvor drin war absolut nicht sagen konnte. Da taten einem die Schaltseile leid, wenn man da in annehmbarer Zeit den 2.Gang einlegen wollte, ohne dazu - wie bei einem unsynchronisierten Traktor - komplett anzuhalten.
Wir hatten das Thema auch hier im Forum schon mal.
https://forum.langzeittest.de/read.php?104,494030,494034#msg-494034Ich hätte jetzt eher auf ein "motorisches Zögern" gesetzt. Aber klar, der Automat gibt natürlich auch erst wieder Gas, wenn er es geschafft hat, den Gang zu wechseln. Von daher halt ich es für durchaus plausibel, dass Peter mit seinem Tipp hier richtig liegt.
VG
Alex
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.12.20 17:16.