Hallo zusammen,

wollte (nachdem ich hier von verschiedenen Ausfällen von Servopumpen gelesen habe ) mal "vorbeugend" tätig werden und habe bei meinem 9 Jahre alten Vivaro 2.0 CDTI das Öl in der Servolenkung "teilausgetauscht", indem ich den Behälter leergesaugt, mit Liqui Moly Lenkgetriebeöl 3100 http://www.liqui-moly.de/liquimoly/produktdb.nsf/id/de_1145.html?Opendocument ( Produkt Nr. 1145 ) aufgefüllt habe. Das habe ich - nach etwas laufen lassen und hin- und her-Lenken dann nochmal wiederholt.

Nun aber zu meinem "Problem": Ursprünglich war wohl rotes ATF II oder III ( Automatikgetriebeöl ) drin. Google liefert , dass Renault / Opel vorgeben, dass es sich um ein Öl mit der (mittlerweile veralteten) Dexron II D Freigabe handeln muss.

Lt. Liqui-Moly wäre neben dem exlizit empfohlenen mineralischen Lenkgetriebeöl 3100 z.B. auch das ATF 1100 (Dexron III) mit "Synthesekomponenten" http://www.liqui-moly.de/liquimoly/produktdb.nsf/id/de_3650.html?Opendocument&land=ES Artikelnummer 3650 geeignet.

So wie es aussah, war meine Servolenkung bisher mit einem "roten" ATF gefüllt. Ich hab jetzt das "bernsteinfarbene" (gelbliche) mineralische Lenkgetriebeöl praktisch dazu gemischt, da bei der Absaugmethode natürlich noch etwas vom alten und schon etwas "gebräunten" ATF im Lenksystem verbleibt. Lt. LM soll das Mischen kein Problem sein. In anderen Foren wird z.T. vor Mischungen gewarnt. ( Könnte schäumen etc. - was es bei mir nicht tut - könnte Dichtungen angreifen - was LM verneint ). Zum Teil hält man das aber auch für unproblematisch.

Soll ich die Mischung lieber noch mal rausspülen und mir reinem ATF III ( oder reinem Lenkgetriebeöl) befüllen ? Was meint Ihr dazu ?

VG
Alex Schedlbauer



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.07.15 00:40.