Hallo miteinander
auch ich sah die Hydranten hinter meinem Fahrzeug nie...
Mein Entscheid viel auf den kleineren 5,6" TFT Monitor CM56. Der passt gerade unter die Abdeckung. Durch ein paar zerknüllte Papiertaschentücher wird er so "diebstahlsicher unsichtbar".
Das Bild liefert eine Alpine HCE-C200R, die ich im Fahrzeuginnern am Dachhimmel montierte. Durch die Weitwinkeloptik erkenne ich sowohl die Anhängerkupplung als auch beide Rückleuchten im Bildschirm (!).
Von aussen ist die Kamera durch die 95% getönte Scheibe unsichtbar. Dafür ist die Farbwiedergabe etwas eingeschränkt. Die eigenen Rückfahrscheinwerfer reichen gerade aus, um nachts genügend zu erkennen (s/w-Modus). Das Sichtfeld wird durch den Heckscheibenwischer gereinigt.
Das Kabel verlegte ich im Dachhimmel nach vorne und die Beifahrer A-Säule herunter zum Steuergerät. Dieses bietet vier Stufen um das Bild zu entzerren. Schön ist das
hier zu sehen. Leider zeigt es keine Hilfslinien an, so dass ich mir diese selbst einzeichnete.
Bei dieser Einstellung gelten die schwarzen Linien. Sie zeigen jeweils den Maximaleinschlag, respektive den Platz, den ich rückwärts befahren kann. Die roten Linien sind für die erste Zoom Stufe (Hydranten-Nummer-Ablese-Vergrösserung
).
Das ganze funktioniert seit einem Jahr problemlos. Nachteilig ist, dass ich den Monitor manuell einschalten muss. Weiter schlage ich beim Einladen manchmal den Kopf an der Kamera an.
Als Mittel-Rückspiegel-Ersatz auf der Autobahn ist die Kamera nicht geeignet, da die Fahrzeuge zu klein erscheinen.
Viele Grüsse
Traficamp