Hallo Grübelnder (der Denker)

Also vielleicht kann Dir meine Erfahrung etwas zur Beruhigung beitragen.
2 Sachen sind bei Dir allerdings unterschiedlich:
1x Diesel & 1x Benziner
Es ist Tatsache, dass bei einem Benziner bei gleichem Fahrstil die Bremsen stärker beansprucht werden wie beim Diesel weil der Diesel eine wesentlich stärkere Motorbremskraft hat wie der Benziner. Der HDI unterstützt Dich beim Bremsen mehr wie der V6.
Dies ist besonders bei Automatenfahrzeugen speziell weil man da an und für sich etwas mehr bremsen muss.

Aber zur Haltbarkeit kann ich folgendes sagen: Es gibt sie tatsächlich die sehr unterschiedlichen Materialien.
Bei meinem früheren BMW 540i z.Bsp. waren die serienmässigen Scheiben und Klötze auch schon nach ca. 20'000 km verschlissen. Das hat sich dann erst nach dem 2. oder 3. Betriebsjahr geändert und ich kam dann auf interfalle von 60 - 80'000 km (die totale Fahrleistung war 370'000 km)

Die Ursache des Bremsenquitschen, das hier sehr oft gelesen wird könnte in der schwachen Beanspruchung der hinteren Bremsen liegen. Die Bremsscheiben "verglasen" bei schwacher Beanspruchung. Beim BMW gibt es deshalb den Tip, dass ab und zu sehr scharf gebremst werden soll. Vorausschauende Fahrer kommen allerdings meist nicht in diese Situation. Deshalb lege ich ab und zu, bewusst, bei einer AB-Ausfahrt (selbstverständlich unter Beachtung des rückwärtigen Vekehr) eine Schnellbremsung hin. So aus Tempo 130/140 runter auf 40. Seit dieser Methode habe ich nie das Problem vom Bremsquitschen gehabt.

Aber bitte ACHTUNG: Wer noch Nie eine Notbremsung gemacht hat, oder in die Lage gekommen ist eine solche zu machen, soll das nur auf einer absolut freien Strecke probieren!!

Gruss
Hubi