Hallo "Peugeot-Service-Beraterin" Claudia,

auch die deutsche Wirtschaft unterliegt den Gesetzmäßigkeiten der freien Marktwirtschaft: Ist der Preis zu hoch, kann man dem Kunden ja wohl kaum das Recht absprechen, das selbe Produkt woanders preiswerter zu kaufen.
Mal davon abgesehen, der Begriff Reimport passt nicht recht, denn das Fahrzeug kommt ja nicht aus Deutschland, und wird / wurde somit auch nicht Re-(=Zurück)Importiert.

Übrigens, bei meinen Kaufgesprächen habe ich darauf hingewiesen, dass ich ggf. auch einen EU-Import in Erwägung ziehe. Der Händler hat mich direkt gefragt, wo er preislich hin müsse. Ich habe ihm den Preis genannt, für den man dieses Fahrzeug auch bei einem bekannten Internet-Anbieter kaufen kann (hatte übrigens einen fast identischen Preis von einem ortsansässigen EU-Händler). Die Reaktion meines Peugeot-Händlers: Das müsste sich machen lassen ! Wenn man Autos verkaufen und neue Kunden haben möchte, geht es also auch ...

Das berühmte Märchen, dass natürlich die Kunden, die ihr Fahrzeug im deutschen Autohaus gekauft haben, dort auch bevorzugt bei Wartung / Inspektion behandelt werden, wurde mir ebenfalls in einem Autohaus aufgetischt. Mittlerweile weiß aber wohl jeder, das gerade mit Werkstattarbeiten Geld verdient werden kann und es sich eigentlich kaum lemand leisten kann, potenzielle Kunden abzuweisen. Der in Rechnung gestellte Stundenlohn ist ja auch nicht von schlechten Eltern ...

Gruss,
A.H.

307 SW 110 HDI FAP, Standard, außen Idaho-Grün, innen Cedre-Grün, Tempomat, Scheiben stärker getönt, hinten EFH, Standheizung