Hallo,
ist ja krass - habe das Problem bei meinem Peugeot (307 SW Bj 08/2004) schon durchlebt - allerdings - und gottseidank nicht beim Fahren, sondern immer im Stand. Letztes Jahr ist die rechte Feder auf unserem Firmenparkplatz gebrochen - morgens noch normal abgestellt, abends rechter Reifen platt (von gebrochener Feder punktiert) - Fahrzeug dann fahruntauglich und mit normalem Bordwerkzeug war nichts zu machen. ADAC musste Auto dann abholen. Peugeot hat die Reperatur (Reifen + Feder) via Kulanz übernommen.
Dieses Jahr (am Ostersamstag) ist dann linke Feder gebrochen. Dies war beim Reifenwechsel. Mit Wagenheber hochgekurbelt - knack - Feder war hin, Reifen zum Glück nicht. Auto musste dann wieder abgeholt werden. Diese Woche(!) hat mir dann die Werkstatt gesagt, daß Kulanzantrag für den neuerlichen Bruch von Peugeot abgelehnt wurde.
Jetzt stelle ich mir echt die Frage, ob hier nicht ein bauartbedingtes Problem vorliegt. Insbesondere wenn die Feder während der Fahrt brechen sollte - z.B. auf Autobahn und dann noch den Reifen zerstört. Dann weiß ich nicht wie das ausgeht.
Mein Gewissen sagt mir, daß hier eine Information an zuständige Stellen erfolgen sollte, die eine Überprüfung der Serie anleiern. Insbesondere müsste eine Vorrichtung geschaffen werden, die beim Federbruch auf jeden Fall verhindert, daß der Reifen "abgestochen" wird.
Muss mich mal schlau machen was man da machen kann. Fachpresse? Aufsichtsamt ? o.ä. Hat da jemand Vorschläge/Erfahrungen?