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Testbericht Rückfahrwarner (2253 Klicks)

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Roman (Gast)  
06.05.03
auto motor und sport tv
Sendung vom 06.04.2003

Der Test

DPS (Digital Parking System) von BI
Preis: 265,- EUR

Kandidat Nummer eins ist die Firma BI mit dem Gerät DPS für 265,- EUR. Hier müssen vier Sensoren in den Stoßfänger eingebaut werden. Am saubersten geht das mit einem Stufenbohrer. Beim Test arbeitet dieses Gerät zuverlässig und erkennt - mit Ausnahme von Ball und Laderampe - alle Hindernisse.

magic watch, Typ MW-100-2 von Waeco
Preis: 81,- EUR

Beim 81,- EUR günstigen Gerät namens "magic watch" aus dem Hause Waeco muss nicht gebohrt werden. Die Sensoren werden lediglich auf die Stoßstange geklebt. Sollen allerdings die Kabel verschwinden, muss man doch zum Bohrer greifen. Beim Test schneidet das Gerät schlecht ab. Es übersieht viele Hindernisse und schlägt oft ohne Grund Alarm.

magic watch, Typ MWE-800-4 von Waeco
Preis: 189,- EUR

Zahlt man 108,- EUR mehr, bekommt man vom gleichen Hersteller etwas wesentlich Besseres geboten: Die Luxusausgabe des "magic watch" erkennt die Hindernisse und zeigt sogar an, auf welcher Seite Kickboard und Co. im Wege stehen.

Parkprofi
Preis: 179,- EUR

Der Parkprofi mit Sensoren im Autokennzeichenträger kostet 179,- EUR. Bei der Montage am Golf sollten laut Hersteller Unterlegscheiben genutzt werden, was optisch nicht vielen gefallen dürfte. Fragwürdig sind auch die Ergebnisse beim Einparken. Als Hindernis erkennt der Parkprofi lediglich die Laderampe.

Texalarm von Delphi
Preis: 190,- EUR

Eine Neuheit kommt aus Frankreich. Die Firma Delphi liefert für 190,- EUR den Texalarm, der als einziger Hindernisse mittels Mikrowellen erkennen soll. Seine Vorteile liegen im einfachen Einbau, der nur aus dem Aufkleben einer Antenne besteht. Dafür erkennt das Gerät im Test lediglich das Auto. Bei allen anderen Gegenständen ertönt kein Alarm.

Park-Boy IV von in.pro.
Preis: 309,- EUR

Der Park-Boy IV von in.pro. ist mit 309,- EUR das teuerste Gerät im Test. Dementsprechend gut funktioniert auch die akustische Warnung, die nur bei Ball und Rampe versagt. Eine Zentimeterangabe im Display soll zusätzliche Hilfe bieten, verleitet aber zum Weiterfahren, wo kein Platz mehr ist.


Fazit

Unser Test zeigt, dass, wer einen guten Rückfahrwarner nachrüsten möchte, nicht am falschen Ende sparen sollte. Geräte mit vier Sensoren, wie sie die Hersteller BI, Waeco und in.pro. anbieten, sind am zuverlässigsten.
ThemaAutorDatum/Zeit

Rückfahrwarner (1289 Klicks)

Roman06.05.03

Testbericht Rückfahrwarner (2253 Klicks)

Roman06.05.03

Re: Testbericht Rückfahrwarner (1422 Klicks)

Dennis Lischer06.05.03



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