Hallo,
die von Dir aufgeführten Fragen sind berechtigt und zutreffend; der Verbrauch bei der Dieselvariante ist im Stadtverkehr auch von der Fahrweise abhängig höher als 10 l. Es sei aber darauf hingewiesen das noch eine Vielzahl anderer Umstände eine Kaufentscheidung beeinflussen: geringe Werkstattdichte, hohe Werkstattpreise ( in Berlin über 100,00 €/h), sehr hohe Ersatzteilkosten, Bremsenqualität ist eine Katastrophe !!!, nur ein Reifenanbieter !!!, hohe Versicherungsbeiträge und Steuern, sehr hoher Wertverlust, keine Kulanz bei nachgewiesenen und wiederkehrenden Qualitätsmängeln. Erfahrungen stammen aus 4,5 Jahren Besitz des neuen Chrysler Grand Voyager Bj. 2008 mit bislang ca. 15 Werkstattaufenthalten für Reparaturen ( ohne Intervallaufenthalte ), einige bislang ungelöste Probleme: eingefrorene Schiebetüren immer wieder im Winter, fehlerhafte Freisprecheinrichtung beim U Connect, Ventilschäfte der Druckluftsensoren lösen sich nach 4 Jahren auf ( bei Autobahnfahrten eine lebensbedrohliche Situation ), 4. Bremsenreparatur nach Blockade; gelöste Probleme sind u.a. gebrochene Kreuzgelenke am Antrieb, aufgelöste Batteriepolklemmen, Heizungslüfter defekt, intervallgeforderte Dieselfilter und Sensorwechsel, Reifenschaden nach Defekt der Ventilschäfte und Druckluftsensoren ( 1000,- € ).
Fazit für mich nach insgesamt 13 Jahren Chrysler Grand Voyager: Meine Wechselentscheidung vom alten Chrysler zum neuen war eine Fehlentscheidung mit fast unbezahlbarer Kostennote; ohne ADAC Plus Mitgliedschaft wäre mein finanzieller Aufwand nicht mehr händelbar gewesen.