Hallo miteinander,
ich wollte zu diesem alten thread meine persönlichen Erfahrungen der letzten 8 Wochen und 7500 km mit meinem GrandVoyager 2,8 SE CRD wiedergeben.
Max. Verbrauch: 14,9 l bei einer Nachtfahrt mit ca. 300 km jenseits der 180 km/h (Tacho), 4 Personen und Urlaubsgepäck.
min. Verbrauch: 8,5 l bei ca. 700 km in Dänemark bei vmax = 130 km/h
Mittlerweile gelingt es mir, auch im Stadtverkehr unter 10 l zu bleiben, konstante, gleichmäßige Fahrweise vorausgesetzt. Die etwas altertümliche Automatik, die ich wegen Ihrer wunderbar weichen Schaltvorgänge sehr schätze, macht sich vor allem beim Anfahren und Beschleunigen als etwas unökonomisch bemerkbar.
Ansonsten, tolles Auto, 2,2 t und eine große Stirnfläche fordern eben etwas mehr Sprit, gemessen an meinem Mondeo, den ich zuvor hatte, halte ich aber den Voyagermotor für sparsamer, denn wenn man pro 100 kg Gewicht einen halben Liter Sprit rechnet und ich 500 kg mehr spazieren fahre, dann müßte die Differenz zum Mondeo (ich fahre nach wie vor dieselben Strecke, habe also den echten Vergleich) 2,5 l betragen, tatsächlich sind es aber eher 1,5 l. Spricht also eindeutig für den Voyager. Und dass ich den nicht mit 6,5l fahren kann, wie manchen TDI, war mir zuvor schon klar.
Nochwas am Rande, ich habe mich heute mit einem Kollegen ausgetauscht, der einen Renault Grand Espace mit 2,2 l Diesel, auch Automatik und 150 PS fährt. O-Ton "unter 10l hab ich noch nie geschafft".
Gemessen an dieser Neukonstruktion schlägt sich der Voyager aber ganz wacker.
Wie gesagt, ich bin nach wie vor begeistert, von der Laufruhe, von den niedrigen Innenraumgeräuschen und von faszinierenden 197 km/h (Tacho) vmax, die manchen Tdi/TDCI fassunglos auf die mittlere/linke Spur flüchten haben lassen.
Aber eigentlich habe ich meinen Fahrstil geändert, Gleiten lassen, wie der Vorredner schon schreibt, 160 km/h laufen lassen, dabei 10 l verbrauchen und nach 400 km aussteigen, wie wenn man gerade 20 km ins Büro gefahren wäre.
:-))! :-))! :-))! :-))!
Gruß Michael