Hallo Freunde
Unsere Familie hat sich 2007 einen Gebrauchtwagen VW Touran 1.9TDI Baujahr 2003 bei einem Händler gekauft. Der Wagen hatte zwar schon 105.000 Kilometer gelaufen, aber mit der Trendline Ausstattung erschien es uns ein günstiger Preis zu sein.
Nach ca.2 Monaten und 2000 gefahrenen Kilometern war dann die Kupplung kaputt. Schwungrad, Kupplung, Geber und Nehmerzylinder wurden in einer freien Meisterwerkstatt getauscht, Kosten 1600 Euro. Trotz Anwalt und Gebrauchtwagenversicherung bin ich auf den Kosten sitzen geblieben, weil das Schwungrad zur Kupplung gehört und ein Verschleißteil ist. Inzwischen sind 2 Jahre vergangen und ich bin 35000 Kilometer gefahren und wieder ist alles kaputt. Schwungrad, Kupplung alles mußte wieder getrauscht werden. Kosten in der VW Fachwerkstatt wieder 1500.-Euro. Alle meine Bekannten und Kollegen sagen, es kann nicht sein das nach "nur" 35000 Kilometer die Kupplung und Schwungrad wieder im Eimer sind, aber das hilft mir auch nicht weiter. Ich habe die Sache an den VW Kundendienst in Wolfsburg gemeldet und von da auch noch keine Reaktion bekommen. Der Meister der VW Werkstatt meinte nun ; wenn ich ganz sicher gehen wolle, soll ich den Geber und Nehmerzylinder auch noch demnächst wechseln lassen, Kosten um die 800.- Euro. Ich hätte dann für ein Fahrzeug eines deutschen "Premium Herstellers" in knapp 3 Jahren um die 4000.- Euro Reparaturkosten bezahlt.
Findet Ihr das normal? ..wie soll ich mich verhalten?
P.S. (keine Anhängerbetrieb, 25 Jahre Fahrpraxis als LKW und Busfahrer)
Viele Grüße und Danke für Euren Rat im Voraus
waldmuehle