Hallo Forum,
ich fahre meinen Touran eigentlich ganz gerne. Aber leider fängt er, seit er die 100 000 km überschritten hat, zu zicken an.
Der Touran 2.0 TDi hat 136 PS, ist Baujahr 2004, hat Trendline Ausstattung und 6-Gang-Getriebe. Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben:
Kurz bevor er bei 120 000 km angekommen war, leuchtete die Warnleuchte und es erschien im Display Abgas Fehler Werkstatt. Also in die Werkstatt - Fehlerspeicher ausgelesen - Ergebnis: Drosselklappenstellmotoren defekt - Austausch.
Dabei wurde der Zahnriehmen und die Wasserpumpe gleich mitgewechselt. 1100 € futsch.
Außerdem löschte die Werkstatt den Fehlerspeicher. Ich sollte den Speicher bei Gelegenheit wieder auslesen lassen. Dabei erschien also zwei Wochen später:
Nockenwellenpos. Sensor G.40 - kein Signal - sporadisch
und
Lüfter 2 für Kühlmittel V 177 - schwergängig/blockiert - sporadisch
Beide Fehler waren bei der ersten großen Reparatur auch schon da. Jetzt die Frage:
Für den Sensor will die Werkstatt 100 € + Einbau für den Lüfter neu 300 € + Einbau + Steuer.
- Muss ich diese Reparaturen in der VW Werkstatt machen lassen oder kann man auch zum Autoschrauber meines Vertrauens um die Ecke?
- Der Touran ist jetzt 5 Jahre alt und die Reparaturkosten steigen und steigen. Zu Beginn hatte ich eine Anschlussgarantie, da konnte ich die Kosten ja noch weitergeben. Aber anscheinend habe ich da so ein Montagsauto erwischt. Rentiert sich hier noch die Weiterfahrt oder soll ich mich von der Kiste trennen und auf ein anderes Fabrikat umsteigen?
- Habt ihr Erfahrungen, ob beim Touran mit dieser Motorisierung noch weitere Mängel/ typische Reparaturen/ Krankheiten, die mich teuer kommen können, in den nächsten 20 - 50000 km auftreten könnten.
Gruß
Markus