zu deiner Leistungsfixiertheit bei Antriebsauslegung nur eine Sache.

In meinen Spezialgebiet, wo es besondes wichtig ist Massen besonders schnell zu Beschleungigen und punktgenau zu verzögern, werden solche hochdynmischen Probleme meist mit einem Servomotor gelöst. Dieser kann, was jeglicher Verbrennungsmotor nicht kann, von der Drehzahl Null bis mindestens zur Hälfte der Nenndrehzahl ein konstantes Drehmoment liefern. Die mechanische Leistung des Motors zum diesem Zeitpunkt ist bei der Drehzahl Null eben Null aber die Beschleunigung ist aber sofort maximal. Wir sind dann besonders wild und bestromen mit 4-fachem Nennstrom, um zusätzlich Moment zu gewinnen (beachte Enschaltdauer).
Beim Servomotor ist das Moment erstes zum Motorstrom proportional und zweitens über die steigende Drehzahl konstant, weshalb die mechanische Leistung proportional zur Drehzahl ansteigt. In dem Fall den ich habe, Drehzahl 0 würde deine Auslegerei total versagen. Ich brauche aber auch kein Schaltgetriebe! Jedoch andere Getriebe z.B Zahnriemen, Kugelspindel oder Stirngetriebe um meine Trägheiten aufeinander anzupassen.

Eine Wärmekraftmaschine, die auch bei Drehzahl Null ein Moment liefern kann ist z.B die Dampfmaschine. Man beachte hier aber den Totpunkt!

Ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor braucht ein Schaltgetriebe, um den vorallem nach unten beschränkten möglichen Drehzahlbereich auf den über die Drehzahl nicht konstanten Drehmomentenverlauf anzupassen. (auch wenn euere Zunft den Zugang über die Leistung wählt) Wobei man bei Maschinen die es heute gibt mit spitzem Drehmomentenverlauf man eben bis zu sechs Gänge braucht, um ordentlich Abzug zu erzielen. Bei Maschinen mit ordenlich Hubraum oder nicht hochgezüchtete Maschinen, wie es sie in Oldtimern gibt, die einen konstanteren Drehmomentenverlauf haben reichten daher schon drei Gränge.