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Re: Reisebericht Teil 2: Vivarotreffen im Harz (423 Klicks)

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D-331??, MB B200 CDI 08/14
15.08.07
Das Vivarotreffen im Harz.
Aus Dornumer Siel kommend, legten wir bei starkem Wind noch einen Zwischenstop in Dangast ein, wo die Kinder noch etwas spielen (mit 'alte' Bekannten), die Frau Wäsche waschen und ich etwas schlafen konnten. Ich fuhr noch kurzer Hand zu einem Friseur und besorgte noch eine Flasche Gas, da unsere 5kg-Flasche nicht mehr sehr voll war und für zwei Kühle Nächte im Harz nicht mehr reichen würde.
Leider wurde dann das Wetter schlechter und es regnete wieder öfter. Gegen 21:30 fuhren wir dann los und nach fast ereignisloser Fahrt waren wir gegen 2:30 Uhr kamen wir nach Elbingerode, wo das gemeinsame Camping geplant war. Wir folgten, trotz Hinweisen, dass der Cpl ab Ortsmitte ausgeschildert sei, unserem Navi, gespeist mit Routingoption "Lkw". Doch schneller als uns lieb war, merkten wir, dass dies wohl nur das Geschwindigkeitsprofil betraf. Mit teilweise weniger als 20cm Seitenabstand zu Laternenpfählen aus Beton und den geparkten Autos zwängten wir unser Gespann durch die Nebenstraßen, mitten in der Nacht.

Aber wir erreichten dann doch den Cpl (Camping am Brocken) unfallfrei und stellten uns vor die Schranke. Aber wir waren nicht allein. Auch Helmut war schon zuvor des nächtens angekommen und hielt vor der Schranke Nachtruhe.
Nur wenige Stunden später, kurz nach 7 Uhr, war ich wieder auf den Beinen. Zum einen verlangte die Blase nach Entleerung, zum anderen wollte ich mich schon mal umschauen, wann man auf den Platz kann und wie es dort aussieht.
Meine Blase bekam leider nicht ihrem Wunsch erfüllt, da alle Toiletten abgeschlossen waren! Obwohl schon etwas Leben auf dem Platz war und offenkundig auch die Sanitärräume benutzt wurden, waren diese abgeschlossen! Ich drehte weiter meine Runde, fand Küche, Anmeldung und auch den Minishop. Doch alles noch geschlossen. Ab 8 Uhr sollte es los gehen. Also machte ich wieder kehrt und fand in einer nahen Wiese Erleichterung. Kurz vor 8 kam dann Bernhard mit seinem Vivaro und brachte Brötchen. Auch Helmut war schon samt Frau auf den Beinen und nach kurzer Begrüßung habe ich uns dann erst mal angemeldet, damit wir in Besitz einer Magnetkarte für die Schranke und einen Schlüssel für die Sanitärräume kamen. Diese werden, warum auch immer, ab Mittags abgeschlossen und nur morgens früh (vermutl. ab 8 Uhr) geöffnet.
Aber die Besonderheiten gingen weiter. Die für uns reservierte Wiese war nicht weiter eingeteilt, nur einige 'reserviert'-Schilder steckten in der Erde. Wie schon durch Bernhard angekündigt, bekamen wir bei der Anmeldung den Hinweis, unseren Wohnwagen bitte mit der Deichsel genau zum Weg hin aufzustellen und den Pkw gerade dahinter. "Nun, allzu freizügig scheint es hier nicht zu sein!" sagte meine Frau zu mir. "Hatten sie hier die Wende noch nicht mitbekommen?", fragte ich mich zynisch. Nach zügigem Aufbau des WW ohne Vorzelt wurde dann gemeinsam gefrühstückt. Da um 11 Uhr das Tagesprogramm los gehen sollte, beschlossen wir, das meine Frau samt Kindern auf dem Platz blieben und ich erst mal allein teilnahm.

Das übliche Konvoibild: Lächelnd.
mr_sommerurlaub2007_20.jpg.
Das "kleine Schwarze" fällt kaum auf ... ;-)

Zwischen durch besuchten wir den Hexentanzplatz bei Thale und die dortige Sommerrodelbahn.

mr_sommerurlaub2007_22.jpg.
herrliche Aussicht auf das Umland aus der Gondel

Am späten Abend kehrte ich dann wieder 'heim'. Inzwischen waren unseren Kinder angewiesen worden, nicht mir dem Wasser zu spielen (der 3-jährige hatte an der Zapfstelle für Frischwasser gespielt und den Wasserhahn einmal aufgedreht) und für den Sandkasten auch kein Wasser aus der Küche zu holen. Unser Roller, den der 3-jährige hat liegen lassen war inzwischen weggeschlossen worden (damit er nicht weg kommt), aber niemand sagte uns Bescheid, obwohl eigentlich jeder Bescheid wusste, wo er hingehörte (ist nur ein recht kleiner Cpl mit 200 Stellplätzen, [www.campingambrocken.de]). Auf dem Toilettenhäuschen kam dann die nächste Überraschung: man sollte schon vorher wissen, ob und wieviel Papier man benötigt, da dieses vor den Türen hängt. Und das ist auch beim Haupthaus so!
So war dann schnell der Entschluss gefasst: Morgen ziehen wir weiter. Das Tagesprogramm für den Sonntag war durchaus 'wohnwagentauglich'. Also die Sachen wieder packen, zum Glück hatten wir kein Vorzelt aufgebaut, und die Abreise für den nächsten Morgen vorbereiten. Ursprünglich hatten wir ja geplant, ein oder zwei Tage länger zu bleiben, aber irgendwie fühlten wir uns dort nicht wohl ... ;-)
Nach einem abendlichen gemütlichen Beisammensein in der benachbarten Gastwirtschaft (wo gerade ein Geburtstag gefeiert wurde und wir viele Oldies hören durften (auch viele aus der ehem. DDR)), ging es dann am nächsten Tag gegen 10 Uhr wieder weiter. Nach der Abrechnung (plötzlich war sogar das Ausfüllen der Anmeldung für die Kurtaxe bei der Stadt nicht mehr notwendig!) führen wir dann zum Treffpunkt der Vivaros und schlossen uns der Gruppe an. Freundlicherweise wurde sogar extra für uns die Streckenführung der Ausfahrt caravantauglich geändert, denn wie wir am Samstag feststellten, sind einige Straßen zwar landschaftlich sehr schön, aber schon für normele Pkws eine kleine Herausforderung.
Schlusspunkt war ein Besuch beim Windbeutelkönig, der seinen Namen wohl zu Recht trägt:
mr_sommerurlaub2007_21.jpg.
Einer der süßen Varianten der Windbeutel, die es auch herzhaft gibt (mit Käse z.B.)

Nachdem das Programm am Nachmittag mit so einem riesigem Windbeutel endete, standen wir vor einem neuen, alten Problem: Wohin nun? Noch fast eine Woche Urlaub. Weiter 'gen Osten wollte meine Frau nicht (warum nur :-)?) und nach Hause wollte niemand. Also doch eher Richtung Süden? Oder lieber zurück in den Norden? Das Wetter war nirgendwo vielversprechend. Nach einigen Telefonaten und Recherchen entschieden wir uns dann nach Soltau zu fahren. Dort gab es mind. 4 Cpl. und auf einem sollten wir uns dann doch wohlfühlen, dachten wir uns. Südseecamp schied schon mal aus. Die Familienwochen (Rabatte) waren vorbei und ohne Reservierung soll da nichts zu machen sein, hatten wir erfahren. Also blieben noch drei. Eine Bekannte empfahl uns dann Skandinavia-Camping an der A7 bzw. B3. Preislich ok, und zeitlich noch gut erreichen. Platz war auch noch reichlich vorhanden erfuhren wir per Telefon. Also erst mal dort hin.
Alles weitere dann im Teil 3: Skandinavia-Camping



Ciao,

Manfred
MB B200 CDI 08/14
ThemaAutorDatum/Zeit

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