Heute war wieder mal Basteltag.
Ich habe meinen Maxxcount-Adapter mit dem INA2126 (es gibt inzwischen eine modifizierte Variante mit dem preiswerteren TL062CP) nochmals modifiziert.
> Das Brücken des eingangsseitig seriell liegenden 82-k-Widerstandes mit einem 8,2-k-Widerstand ....
habe ich aus bauteilverfügungstechnischen Gründen geändert auf das Parallelschalten zweier 56 kOhm-Widerstände, so dass der Eingangswiderstand nun bei ca. 50 kOhm liegt, bei seriell relevanten 33 kOhm in die INA-Eingänge, hiervon verspreche ich mir eine verbesserte Sicherheit gegen elektrostatische Störungen (beim Stöpseln des Klingenstecker an das Audiogerät).
Außerdem habe ich die INA-eigene Grundverstärkung von 5 durch das Einsetzen hierfür vorgesehener Widerstände zwischen den Pins 3-4 und 13-14 angehoben. Die eingesetzten Widerstände von 5,6 kOhm heben die Verstärkung auf etwa 25 an, zusammen mit dem nun noch 1/3-Teiler des Eingangs komme ich auf eine Grundverstärkung von 8 oder +18dB gegenüber dem unmodifizierten Adapter. So, und jetzt kommt auch endlich Druck über den Eingang, der Pegel ist endlich radiovergleichbar, ohne dass man den Zuspieler bis zum Anschlag "aufreißen" muss.
Ein Minidisc-Player mit Musikmaterial bis -4dB und Vollanschlag ruft noch keine Verzerrungen hervor. Dafür beginnen einem bei Lautstärkestufe 30 des RD3 schon langsam die Ohren abzufaulen.
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Als ich noch (Auto)Gas gab: