<<Was ist die untere Grenze ? Wieso sollte er bei niedrigen Drehzahl überproportional viel verbrauchen? Bei welchen Bedingungen?>>
Probiers einfach mal aus,ab einer bestimmten Drehzahlgrenze mußt du das Gas voll durchtreten ohne das das Auto spürbar beschleunigt.Dabei wird bei den meisten Motoren eine Vollastanreicherung aktiviert ohne das der Motor das mehr an Kraftstoff wirklich umsetzen kann.Bei den Direkteinspritzern ist der Effekt anscheinend noch stärker.
Dann mal bei gleicher Geschwindigkeit einen Gang runterschalten und ausprobieren mit wie wenig Gas man eine bessere Beschleunigung erzielt.
Meine persönliche Sparmethode ist das ich die Kiste im möglichst hohen Gang rollen lasse und wenn ich beschleunigen will zurückschalte.Da reicht es dann im Stadtverkehr wenn man das Gaspedal streichelt.
:-D Dabei hilft beim 2.0 allerdings die kürzere Übersetzung,der Nachteil ist dann wieder das auf der Autobahn 150 schon rund 4000 Umdrehungen bedeuten.Da ich aber überwiegend auf Land-und Bundesstrassen unterwegs bin kann amn schön schaltfaul fahren.Beim 1.8/125PS und dem SCI ist dagegen viel schalten angesagt,im Prinzip zu lang übersetzt.Der Meister meiner Werkstatt hält den SCI übrigens für eine Fehlentwicklung,brauchbar nur für Fahrer die mit max 150 lange Strecken fahren,ohne das sie das Tempo häufig wechseln.
Es ist auf jeden Fall kein Zufall das die Hersteller zwar beim Direkteinspritzer bleiben aber die Schichtladung in der Mottenkiste verschwinden lassen.Der Verbrauchsvorteil ist leider fast nur theortisch.Siehe auch hier:
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