Hallo,
ich lese schon seit einiger Zeit in diesem Forum, weil wir uns zu einem VW Touran entschieden haben. Unser alter Wagen ist ein fahrendes Ersatzteillager, und da sollte es doch etwas vernünftiges Neues sein.
Angefangen haben wir mit Angebotseinholungen bei den umliegenden VW-Händlern, wobei das Datum 01.10. eine große Rolle spielte. Bestes Angebot lag bei 9 % abzgl. Altwagen 1000 Euro (und das ist schon hoch gegriffen für den Zustand). Entschieden haben wir uns jedoch für einen Händler in Aichach, der uns einen angeblich schon produzierten Wagen anbot, der nur 1 Extra mehr drinhatte als der Wagen, den wir uns eigentlich vorstellten (+ variabler Ladeboden). Die ca. 150 Euro mehr waren es uns wert, nicht auf das Fahrzeug 6 - 8 Wochen warten zu müssen.
Allerdings hat uns der Verkäufer bei Vertragsabschluss darauf aufmerksam gemacht, daß der variable Ladeboden eine unschöne Kante zu den Rücksitzen hat, ob wir das denn wirklich wollten. Natürlich nicht, und der Mann ging zum Computer und sagte uns, da wäre doch noch genau so ein Wagen im Pool (= vorrätig), der unseren Vorstellungen entspräche. Kaufvertrag bzw. Bestellung haben wir am selben Tag noch unterschrieben, "unverbindliche" Lieferfrist Oktober 2003.
Nun versetzt uns aber der Verkäufer mit dem genauen Abholdatum (wir wollen uns das Erlebnis der Autostadt nicht entgehen lassen: wie oft kauft man schon ein neues Auto?!?) und redet sich heraus, daß der Wagen ja erst produziert werden müsse. Wir waren im guten Glauben, daß der Wagen schon produziert wäre...... wenn wir DAS gewußt hätten, hätten wir uns für das günstigere Angebot entschieden, wo wir halt auch Wartezeit gehabt hätten.
Meine Frage nun: hat jemand ähnliche Erfahrungen mit VW-Autoverkäufern? Was ratet Ihr uns, wie wir uns weiter verhalten sollen?
Vielen lieben Dank im voraus
Ulrike Neyer
P.S.: Wunschwagen Touran Trendline 1,9 TDI schwarz, getönte Scheiben, Climatronic + 8 Lautsprecher